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Mika Kallio: MotoGP nicht zum Hungerlohn

Von Kay Hettich
Mika Kallio ist auch mit einem weiteren Jahr Moto2 glücklich

Mika Kallio ist auch mit einem weiteren Jahr Moto2 glücklich

Mika Kallio wollte für 2015 einen Platz in der MotoGP, doch die Angebote waren spärlich, zu spät und vor allem zu gering dotiert.

In der Moto2 kämpft Mika Kallio in der Moto2 um Siege und den WM-Titel, für die kommende Saison suchte der Finne aber wieder ein Cockpit in der MotoGP. Bereits 2009/2010 fuhr der mittlerweile 31-Jährige mit Ducati in der Königsklasse und erreicht seine besten Rennplatzierungen als Siebter in Misano (2009) sowie Jerez (2010).

Kallio stand in Verhandlungen mit dem Aspar-Team sowie mit NGM Forward, schlug die Angebote aber aus und entschied sich letztendlich für ein weiteres Jahr Moto2 mit Italtrans. «Sie wollten mir kein angemessenes Honorar zahlen, deshalb sagte ich nein», erklärte Kallio motorcyclenews seine Beweggründe. «Die meisten Satelliten- oder Kundenteams wollen einen Fahrer, der kostenlos fährt oder einen Sponsor mitbringt. Technisch und Teamseitig waren beide Angebote attraktiv. Wenn sie aber meinen die Fahrer müssen umsonst fahren, dann mache ich das nicht mit.»

Paradoxerweise ist die MotoGP als höchste Kategorie nicht die Serie, wo der riskante Job als Rennfahrer am besten vergütet wird. «Was das betrifft waren die Angebote aus der Moto2 besser», betont Kallio weiter. «Ich sagte zwar mein Ziel ist die MotoGP, aber auch wenn ich nichts finde, dass die Moto2 keine schlechte Alternative für mich ist.»

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