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Marc Márquez: «Dani kann mit Problemen umgehen»

Von Sharleena Wirsing
Dani Pedrosa und Marc Márquez

Dani Pedrosa und Marc Márquez

Nachdem Repsol-Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa angekündigt hat, dass er wegen seiner Unterarmbeschwerden auf den Texas-GP verzichten wird, ist auch Teamkollege Márquez besorgt.

Die Saison 2015 begann für Weltmeister Marc Márquez nicht nach Wunsch. Nach einem schlechten Start, gefolgt von einem Ausritt neben die Strecken und einer Kollision mit Alvaró Bautista kam der Repsol-Honda-Pilot nicht über Rang 5 hinaus.

«In der ersten Runde machte ich leider einen Fehler, musste weit gehen und dann wieder aufholen. Ich hatte Glück, dass ich das Rennen fortsetzen konnte. Mir war klar, dass es schwer wird, die Spitzengruppe einzuholen. Abgesehen davon hatte ich einen guten Rhythmus und konnte einige wichtige Punkte sammeln», erklärte der Spanier in seinem Blog für Sponsor Repsol.

Für den größten Schock des Wochenendes sorgte jedoch Márquez’ Teamkollege Dani Pedrosa. Er litt immer wieder unter sogenanntem «armpump», das durch die Überlastung der Unterarmmuskulatur durch heftiges beschleunigen und bremsen hervorgerufen wird.

Pedrosa wurde bereits zweimal am rechten Unterarm operiert. Da ein dritter Eingriff sehr riskant ist, kündigte der kleine Spanier an, dass er keine Rennen fahren wird, bis sich eine Lösung gefunden hat. Doch die Ärzte sind ratlos. Es könnte das Karriereende für den dreifachen Weltmeister bedeuten.

Auch Márquez sorgt sich um Pedrosa: «Nach dem Rennen konnte ich nicht mehr mit Dani sprechen. Das Einzige, was ich ihm sagen kann, ist, dass ich ehrlich hoffe, dass er so schnell wie möglich eine Lösung findet und bald wieder auf seiner Honda sitzt. Er ist stark und weiß sehr gut, wie man mit Problemen und schwierigen Situationen umgehen muss.»

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