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Silverstone Q1: Yonny Hernandez vorn – 4. Bradl

Von Günther Wiesinger
Im Qualifying 1 zum MotoGP-Rennen in Silverstone hatte Yonny Hernandez (Ducati) vor Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaró das bessere Ende für sich. Bradl sicherte sich den starken 14. Startplatz.

Im MotoGP-Qualifying 1 beim British Grand Prix in Silverstone ging es für die 15 MotoGP-Fahrer in erster Linie darum, den Einzug ins Qualifying 2 zu schaffen, in dem anschliessend die besten zwölf Startplätze ausgefochten wurden.

Die zwei Piloten stiegen aus dem Q1 auf, dazu kommen die gesetzten zehn Fahrer aus der Gesamtwertung der ersten drei freien Trainings.

Mit Maverick Vinales, Aleix Espargaró, Yonny Hernandez und Danilo Petrucci standen die Favoriten für einen der zwei besten Plätze fest.
Mit 2:02,220 min nagelte Aleix Espargaró auf der Suzuki die erste Bestzeit auf die 5,9 km lange Silverstone-Piste. Der Spanier steigerte sich dann auf 2:02,010 und blieb vor Vinales an der Spitze.

Stefan Bradl lag hinter Baz und Miller an vierter Stelle mit 2:02,699 min. Aprilia-Teamkollege Alvaró Bautista fuhr in diesem ersten Run mit 2:03,4097 min auf Platz 8.

Eine Minute vor Schluss waren immer noch die zwei Suzuki-Asse Aleix Espargaró und Maverick Vinales auf den ersten beiden Plätzen für das Q2 qualifiziert. Dann schoss Yonny Hernandez mit 2:01,888 min auf den ersten Platz. Bradl rutschte an die sechste Position ab, Bautista lag an achter Stelle.

Würde Bradl (Quali-17. in Indy und Quali 16. in Brünn) seinen spanischen Teamkollegen auch beim dritten Aprilia-Auftritt in Schach halten können?

Nach 15 Minuten stand fest: Bradl fährt in Silverstone als 14. los, denn er steigerte sich auf 2:02,657 min, Bautista kam mit 202,908 min auf den 20. Startplatz.

«Eine gute Runde von Stefan Bradl, die Aprilia wird von Rennen zu Rennen besser», lobte Kommentator Loris Capirossi während der Live-Sendung von Sky Italia.

Und auch Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano loebte den deutschen Schützling. «Stefan ist ein sehr schneller Pilot, besonders über eine einzelne Runde. Seine Ankunft im Team bedeutete, dass die Konkurrenz im Team stärker wurde, und das bedeutet Fortschritt. Jetzt beschäftigen wir uns mit dem Vertrag für Stefan für 2016.»

Übrigens: Platz 14 ist das beste Quali-Ergebnis für Aprilia in der Saison 2015.

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