Vor dem Katar-GP: Wie fit ist Jorge Lorenzo?

Von Oliver Feldtweg
Jorge Lorenzo fühlt sich in Katar wohl

Jorge Lorenzo fühlt sich in Katar wohl

Auf dem Losail Circut hat Jorge Lorenzo schon mehrmals besser abgeschnitten als Rossi. Doch der Spanier fühlt sich nicht ganz fit.

[*Person Jorge Lorenzo*] hat seinem Fiat-Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi im Vorjahr ordentlich eingeheizt. Schliesslich musste sich der 22-jährige Mallorquiner in der WM mit dem zweiten Rang abfinden.

In seiner dritten MotoGP-Saison peilt Lorenzo natürlich den Titelgewinn an. Doch Lorenzos Saisonvorbereitung wurde durch einen Sturz mit einem Mini-Motocross-Bike und einer langwierigen Handverletzung (Daumenluxation, Mittelhandknochen gebrochen) stark beeinträchtigt.

Lorenzo musste im Februar auf den zweiten Sepang-Test verzichten, beim Comeback im März beim Katar-Nacht-Test unnötiges Risiko vermeiden. Er begnügte sich mit der siebtbesten Zeit.

Doch das Team ist überzeugt: Lorenzo wird bis zum Rennen am Sonntag fast 100-prozentig wiederhergestellt sein. Er unterwarf sich daheim in Barcelona einer sehr rigorosen Therapie.

Zum dritten Mal findet der Saisonauftakt in Katar unter Flutlicht statt. Und Jorge Lorenzo wird alles tun, um auf dem Losail Circuit den Grundstein für den ersten WM-Titel in der Königsklasse zu legen.

«Ich bin noch nicht in perfektem Zustand», erklärte Jorge Lorenzo zu Ostern. «Meine Verletzungen sind noch nicht ganz abgeklungen. Aber immerhin ist die Teilnahme in Katar gesichert. Nach dem langen Winter freue ich mich auf die ersten Wettkämpfe. Schade, dass ich mich im Februar beim Crossfahren verletzt habe. Aber ich werde meine Haut teuer verkaufen.»

Die Experten sind überzeugt: Lorenzo, der 2008 in Katar gleich bei seinem ersten MotoGP-Einsatz auf der Pole-Position stand, will nur die Favoritenrolle auf Rossi und Stoner abschieben und wird am Sonntag ganz vorne mitfighten.

«Katar ist eine besondere Piste für mich», gibt Lorenzo zu. «Dort habe ich 2008 meinen ersten Podestplatz in der MotoGP-Klasse geschafft. Aber diesmal wird die Aufgabe schwieriger für mich. Trotzdem werde ich mich ins Getümmel werfen. Hoffentlich regnet es am Renntag nicht wieder – wie im letzten Jahr.»

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