Formel 1: Max Verstappen ist genervt

KTM-Chef Stefan Pierer vom Talkessel begeistert

Von Thoralf Abgarjan
Jedes Jahr gibt es Neuerungen im Talkessel von Teutschenthal. In diesem Jahr wurden 1000 Tonnen Sand aufgetragen, um die Streckenbedingungen für Fahrer und Zuschauer sowie die Sicherheit zu verbessern.

«Es ist immer wieder schön, hierher zu kommen», schwärmte KTM-CEO Stefan Pierer bei seinem Besuch der Motocross-WM in Teutschenthal. Die Rennen im legendären Talkessel hat der KTM-Chef persönlich bereits mehrfach besucht, begleitet von Offroad-Legende Heinz Kinigadner und KTM-Renndirektor Pit Beirer, der selbst im Talkessel an zahlreichen WM-Läufen teilgenommen hat und vom Publikum begeistert gefeiert wurde.

SPEEDWEEK.com hat bereits vor Ort die letzten News vor dem wichtigsten Rennen im deutschen Motocrosssport zusammengetragen.

«Oldschool» in modern
Der Talkessel ist eine permanente Rennstrecke. Sie ist keine Retortenanlage, sondern eine reine Naturstrecke. Die Bezeichnung 'oldschool' darf man in diesem Zusammenhang also als Kompliment betrachten. Aber die Strecke hat sich immer weiter entwickelt und wurde infrastrukturell auf den letzten Stand gebracht: Das beginnt mit der befestigten Zufahrtsstraße, die in einem riesigen Fahrerlager mündet und endet bei den weiter verbesserten und befestigten Zuschauertribünen am 'Hang der Nationen', von dem aus mehr als 90 Prozent der Strecke eingesehen werden können.

Umbauten in diesem Jahr
Jedes Jahr gibt es Neuerungen im Talkessel. In diesem Jahr wurden 1000 Tonnen Sand auf der Strecke verteilt, was den speziellen Bodenverhältnissen geschuldet ist. Der Boden kann bei Trockenheit knochenhart werden, was zu höheren Geschwindigkeiten und zu einem erhöhten Verletzungsrisiko bei Stürzen führt. Der Sand wurde in den Boden eingegrubbert, so dass er insgesamt etwas weicher wird. Sobald er mit Wasser angereichert wird, bindet der Boden die Feuchtigkeit besser. Im Talkessel gibt es seit dem letzten Jahr einen neu angelegten Teich als Wasser-Reservoir zur Streckenbewässerung. «Es wird keinen Staub geben», versichert der Geschäftsführer des MSC Teutschenthal, Andreas Kosbahn, selbst wenn es bis Samstag nicht mehr regnen sollte.

Bestes Rennwetter zu Pfingsten
Für das Pfingstwochenende sind die Wetterprognosen hervorragend bei Tagestemperaturen um 23 Grad Celsius.

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