Max Nagl (Husky): Kimi Räikkönen war happy!

Von Adam Wheeler
Max Nagl hat in Valkenswaard wieder die WM-Führung übernommen

Max Nagl hat in Valkenswaard wieder die WM-Führung übernommen

Max Nagl (Husqvarna) haderte zunächst mit der Sandstrecke in Valkenswaard, doch über Nacht hat sich das Blatt gewendet: Vor den Augen seines Teamchefs Kimi Räikkönen fuhr er aufs Podium und ist nun der WM-Führende.

«Gestern habe ich mich wirklich nicht wohl auf der Strecke gefühlt» meinte der neue WM-Tabellenführer Max Nagl.

«Na?ch dem Quali?fying hätte ich nicht geglaubt, dass ich heute auf dem Podium stehe. Was immer wir am Samstag am Setup geändert haben, ich mochte es einfach nicht. Gestern habe ich dann auch den ganzen Tag mit der Strecke gehadert

Platz 7 im Qualifikationsrennen war nicht optimal, aber auch kein Grund zur Sorge: ?«Die Situation hat mich dennoch nicht zu stark verunsichert, weil ich wusste: Die Dinge können sich über Nacht ändern. Und genau das ist passiert. Schon ?im Warm-Up lief es gut und danach habe ich noch andere Reifen probiert. Mein Plan war es, so geschmeidig wie möglich und nicht zu hart zu fahren, weil der Kurs an einigen Stellen wirklich gefährlich war.»

Beim nächsten WM-Lauf in Spanien wird Nagl mit dem 'redplate' des WM-Führenden antreten: «Die Strecke in Spanien wird neu für mich sein, weil ich letztes Jahr dort nicht gestartet bin.Ich habe mir die Strecke im TV angesehen und sie hat einen guten Eindruck hinterlassen.»

Nagl weiss, dass jeder Erfolg neu erarbeitet werden will: «Das rote Nummernschild zu tragen, ist toll für mich und das Team. Aber wir müssen weiterhin hart arbeiten, um erfolgreich zu bleiben.»

Teaminhaber Kimi Räikkönen war in Valkenswaard vor Ort und erlebte, wie sein Schützling auf? das Podium fuhr: «?Ich bin stolz, dass ich in Anwesenheit von Kimi auf das Podium gekommen bin. Er ist ?mein großes Vorbild, weil ich ein großer Formel-1-Fan bin. ?Mir hat diese Begegnung sehr viel gegeben und ich hatte den Eindruck, dass er auch happy war.»

Nagl hat in dieser Saison ?bisher alles richtig gemacht: «Ich bin das Siegen noch nicht gewöhnt. Für mich ist es nach wie vor etwas ganz Besonderes und ich freue mich, wenn ich auf dem Podium stehe. Im Moment läuft alles hervorragend. Aber es werden auch die schlechteren Tage kommen, die ebenfalls bewältigt werden müssen. Das Motorrad und das Team harmonieren jedenfalls perfekt und von mir aus kann das eine Weile so weitergehen.» 

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