Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

IceOne Husqvarna: Wann kommt Nagl, was macht Waters?

Von Frank Quatember
Todd Waters in Ried

Todd Waters in Ried

Beim Motocross Masters in Ried war das Husqvarna-Werksteam im Fahrerlager nicht zu übersehen. Teammanager Antti Pyrhönen sorgt für einen blitzsauberen Auftritt des Teams von F1-Star Kimi Raikkönen.

Mit den WM-Fahrern Todd Waters und Nathan Watson war das Team IceOne Husqvarna mit zwei starken Piloten angereist, wobei Watson durch eine Erkältung eingebremst wurde und in Ried über einen Platz im hinteren Teil des Feldes nicht hinauskam.

Der Australier Waters kam beim letzten Grand Prix im Sand von Lommel immerhin auf Rang 7 in der MXGP-Klasse ins Ziel und war in Österreich wie der Rest des Feldes beeindruckt von der Hitze: «Ich lebe ja seit zwölf Monaten in Belgien, von daher hat sich mein Körper auf Europa umgestellt. Also macht mir die Hitze genauso zu schaffen. Wenn ich vom Bike steige, habe ich das Gefühl, meine Stiefel brennen. Deswegen bin ich mit Rang 9 in Lauf 1 zufrieden, der Start war durchwachsen, aber ich konnte ein gutes Tempo fahren und wir waren ja dort zum Trainieren. Von daher war es gut. Im zweiten Lauf musste ich leider nach einem Technikproblem aufgeben.»

Zum Thema Vertragsverlängerung hat der 25-Jährige nichts Endgültiges zu verkünden. «Ich möchte auf jeden Fall bei IceOne Husqvarna bleiben, es ist eines der besten Teams im GP-Paddock und ich habe große Fortschritte gemacht. Aber es ist noch nicht hundertprozentig klar.»

Zur Situation um Waters’ Teamkollegen, die deutsche WM-Hoffnung Max Nagl, fällt der Kommentar des Teamchefs Antti Pyrhönen finnisch kurz, aber klar aus: «Das Ziel ist Mantova und ich glaube wir sind nahe dran, dass er wieder mit dem Training beginnt. Es ist aber allein seine Entscheidung, wenn er wieder soweit ist in die WM einzusteigen.»

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