Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Max Nagl (Honda): Trotz schlechter Startposition Vierter

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl konnte im Qualifikationsrennen mit Ryan Dungey mithalten

Max Nagl konnte im Qualifikationsrennen mit Ryan Dungey mithalten

Die deutsche Mannschaft des DMSB um Teamchef Hubert Nagl lieferte in den Qualifikationsrennen zum Motocross der Nationen im lettischen Kegums eine solide Leistung ab. Max Nagl (Honda) erreichte trotz ungünstiger Startposition Rang 4.

Das deutsche Team hat mit Max Nagl auf Rang 4, Dennis Ullrich auf Platz 6 ein gutes Qualifikationsergebnis in Kegums abgeliefert.

Der 14. Platz von Henry Jacobi war ebenfalls ein mehr als respektables Ergebnis. Es konnte aber als Streichergebnis herhalten. 10 Punkte nach Tag 1 sind mehr, als zufriedenstellend.

Deutschlands MXGP-Star Max Nagl zeigte sich auf Platz 4, nur 3,5 Sekunden hinter US-Champion Ryan Dungey, zufrieden: «Ich habe mich heute so gut auf dem Bike gefühlt. Alles hat perfekt gepasst. Ich hatte die schnellste Rundenzeit und im Rennen konnte ich in jeder Runde zwei bis drei Fahrer überholen und beendete das MXGP-Qualifikationsrennen schließlich auf Platz 4, was man bei diesem hochkarätigen Rennen nicht erwarten konnte. Auf meine Leistung bin ich stolz und das Setup des Bikes ist einfach fantastisch.»

Rang 4, 6 und 14 wurden für das deutsche Team unter erschwerten Bedingungen herausgefahren, denn die Auslosung der Startplätze verlief für das DMSB-Team nicht nach Wunsch. Nagl erläutert: «Bei der Auslosung der Startplätze hatte Team Deutschland auf Rang 29 kein Glück. Wir mussten von ziemlich weit aussen starten. Dann drehte das Rad am Start durch, Davide Guarneri hat direkt neben mir einen kleinen Fehler begangen und mich auf der Startgeraden angerempelt, so dass wir beinahe gestürzt wären. Zu Beginn bin ich es bei dem vollen Fahrerfeld etwas vorsichtiger angegangen. Als dann um mich herum die GP-Fahrer auftauchten, habe ich mehr Druck gemacht.»

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