Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Team Holland in Kegums vom Pech verfolgt

Von Thoralf Abgarjan
Glenn Coldenhoff zeigte sich in Kegums in guter Verfassung

Glenn Coldenhoff zeigte sich in Kegums in guter Verfassung

Eigentlich war der Sand von Kegums genau nach dem Geschmack der holländischen Mannschaft. Glenn Coldenhoff brillierte im Sand von Kegums mit 2 Top-Ten-Ergebnissen. Im letzten Rennen des Tages flog DeReuver heftig ab.

Team Holland war bis zum heftigen Abflug durch Marc De Reuver im letzten Rennen gut unterwegs. Die Mannschaft war durch den verletzungsbedingten Ausfall von Jeffrey Herlings ersatzgeschwächt.

Glenn Coldenhoff brillierte mit seiner leistungsmäßig unterlegenen MX2-Maschine mit den Rängen 7 und 8. Im ersten Rennen war Coldenhoff der beste MX2-Pilot des gesamten Feldes.

Der routinierte Ex-Grand-Prix-Fahrer Marc De Reuver wurde in Rennen 3 Zehnter. Dann flog der Routinier in Rennen 3 brutal ab und musste noch am Streckenrand medizinisch erstversorgt werden.

Die erste Diagnose lautete: Schlüsselbeinbruch, Jochbein- und Nasenbruch. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Holländer durch Platz 39 von Ceriel Klein Kromhof bereits ein Streichergebnis kassiert. Platz 35 nach dem Crash von De Reuver wurde voll gezählt - Holland fiel enttäuscht auf Platz 10 in der Gesamtwertung zurück.

Kegums war der letzte MX2-Auftritt von Coldenhoff, der in der kommenden Saison eine Suzuki RM-Z450 bewegen wird.

Glenn Coldenhoff resümiert: «Ich bin wirklich zufrieden. Es war ein guter Tag für mich und ich hatte das ganze Wochenende einen hohen Speed. Die Starts liefen weniger erfreulich. Ich war bester MX2-Fahrer im ersten Rennen und im zweiten Lauf hat Tommy Searle den besseren Start erwischt. Ich hatte ihn die ganze Zeit vor mir, konnte ihn aber nicht mehr überholen. Der Kampf mit Eli Tomac war sehr schön. Dann hat er aber Tanel Leok überholt und an Leok vorbeizukommen, ist nicht so einfach. Ich bin insgesamt mit dem 7-8-Ergebnis zum Ende meiner MX2-Karriere zufrieden.»

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