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Runde 3 im ADAC OPEL Rallye Cup in Ostwestfalen

Von Toni Hoffmann
Masters-Spitzenreiter Markus Fahrner

Masters-Spitzenreiter Markus Fahrner

Jagd auf Markus Fahrner und Marijan Griebel am Stemweder Berg, Markus Fahrner: «Mit dem Erfolg wächst der Hunger auf mehr». Heimspiel für zwei Lokalmatadoren

Rund um Stemwede wird erneut die Jagd auf Markus Fahrner und Marijan Griebel eröffnet. Bei der ADAC Rallye Stemweder Berg (14. - 15. Juni 2013) steht für die 24 Teams die dritte Runde zum ADAC OPEL Rallye Cup auf dem Programm. Der 33-jährige Markus Fahrner gewann die bisherigen zwei Läufe. «Von mir aus könnte das ruhig so weitergehen», schmunzelt der Schwabe, ergänzt aber, «ich glaube aber nicht daran, da ich die nächsten Läufe nicht kenne. Da haben andere Vorteile, es wird auf jeden Fall enger.» Ein Ziel hat Fahrner für sich selbst schon erreicht: «Ich konnte auch nach der langen Wettkampfpause von Beginn an vorne mitfahren. Aber mit dem Erfolg wächst natürlich auch der Hunger auf mehr»  

Mit ihren beiden Divisionssiegen im ADAC OPEL Rallye Cup schoben sich Fahrner und Co-Pilot Michael Wenzel auf den sechsten Platz der Gesamtwertung im ADAC Rallye Masters. Wie Fahrner in der Gesamtwertung, so gelangen dem gerade 24 Jahre jung gewordenen Marijan Griebel zwei Siege in der Sonderwertung für die Junioren im ADAC OPEL Rallye Cup. Nun ist der Polizeikommissar aus dem pfälzischen Hahnweiler der Gejagte in der Youngster-Wertung.  

Vorbereitung beim 24-Stunden-Rennen

Die Vorbereitung der besonderen Art auf den dritten Lauf zum ADAC OPEL Rallye Cup hatte der 22-jährige Sönke Glöde aus Stadtallendorf. Der Youngster des ADAC Hessen-Thüringen kommt von der Rundstrecke. Der Auftaktlauf zum ADAC OPEL Rallye Cup im Erzgebirge war gleichzeitig seine erste Rallye. Schon 2010 und 2011 gehörte er zum Nachwuchsteam der Deutschen Motorsportjugend im DMSB und fuhr im Opel Astra erfolgreich im Langstreckenpokal und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. «Als dann der Anruf kam mit dem Angebot, wieder im dmsj-Youngster Racing Team am 24h-Rennen teilzunehmen, habe ich natürlich sofort zugesagt.» Einer seiner Teamkollegen war Robin Strycek, der Sohn von OPC Technik Direktor Volker Strycek. Das Umschalten vom Rundstrecken- auf den Rallye-Modus verläuft noch nicht immer zufrieden stellend, «es ist sehr ungewohnt, dass nun auch noch ein Beifahrer im Auto sitzt, zudem gibt es auf den Wertungsprüfungen keine Auslaufzonen.» Mit Blick auf die Piloten an der Spitze der Zwischenwertung erklärt er: «Es ist beeindruckend, was die an der Spitze für Zeiten fahren. Da sieht man, was mit dem Adam alles möglich ist. Aber genau da möchte ich mich noch heranarbeit»  

Der 20-jährige Philipp Reich ist einer der Jüngsten im ADAC OPEL RALLYE Cup und hatte einen nicht optimalen Saisonstart. Der Youngster des ADAC Südbayern weiss genau, warum er sich entschieden hat, im ADAC OPEL Rallye Cup zu starten: «Der ADAC OPEL Rallye Cup ist genau das was ich erwartet und erhofft habe. Es passt alles, und die technische Betreuung durch Opel und die Holzer-Mannschaft ist wirklich super.»  

Auch Niklas Stötefalke kommt ins Schwärmen: "Der ADAC OPEL Rallye Cup hat mich bisher begeistert. Die hohe Leistungsdichte treibt mich an, weiter an mir zu arbeiten." Die nächste Gelegenheit dazu hat der 22-jährige aus Bad Oeynhausen in Stemwede. Fast direkt vor seiner Haustür in Stemwede liegt der dritte Cup-Lauf für Marcel Wendt. Der 25-jährige ist wie Stötefalke ein Youngster aus dem Team des ADAC Ostwestfalen-Lippe. «Ich freue mich riesig, an meiner Heimrallye an den Start zu gehen. Dabei versuche ich natürlich, so weit wie möglich nach vorne zu fahren. Vielleicht platzt jetzt hier so langsam der Knoten.»

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