Formel 1: Nur 58 Tage für Roland Ratzenberger

Neue Saison, neue Regeln

Von Nadja Zele
Und geköpft ist sie, die Pylone. 6 Strafsekunden

Und geköpft ist sie, die Pylone. 6 Strafsekunden

Gut, ganz neu sind die Regeln nach denen geflogen werden muss nicht, eine kleine Auffrischung wurde ihnen verpasst. Ein Überflug...

Zum Rennformat: Ein Rennen besteht aus Training, Qualifying, Wild Card, Top 12, Super 8 und Final 4. Das Training findet an zwei Tagen vor dem Qualifying-Tag statt. Jeder Trainingstag besteht aus zwei Sessions. Der Pilot muss in mindestens zwei dieser Sessions fliegen, um sich für Qualifying und Rennen zu qualifizieren. An der Punktevergabe wurde nichts verändert. Es gibt einen Punkt für den Schnellsten im Qualifying. Für den ersten Platz im Rennen gibt es 12 Punkte, der Zweitplatzierte kassiert 10, die darauffolgenden inklusive Platz 11 bekommen jeweils einen Punkt weniger.

Die Rennstrecke: In Sachen Rennstrecke bleibt auch fast alles beim Alten. Es gibt eine Schikane, die aus drei oder – neu – mehr oder weniger einzelnen Pylonen besteht, ein blau und ein rot markiertes Air Gate, das horizontal respektive vertikal durchflogen werden muss, und ein Start/Ziel-Gate. Neu ist, dass es ab sofort kein Quadro-Gate, bestehend aus vier Pylonen, mehr gibt. Die Strecke bleibt aber insgesamt um die 5 bis 6km lang.

Strafen, Disqualifikation: Naturgemäss müssen die Piloten den Rennkurs in der vorgegebenen Art und Weise durchfliegen. Wer dies ignoriert, wird disqualifiziert.
Eine Strafsekunde gibt es dieses Jahr neuerdings, wenn der Pilot «vergisst», den Rauch zur besseren Sichtbarkeit zu aktivieren, bevor er in die Strecke taucht, oder wenn aus irgendeinem Grund kein Rauch ausgestossen wird. Für alle weiteren Vergehen bleiben die Strafsekunden wie gehabt. Zwei gibt es, wenn man falsch durchs Gate fliegt oder die maximal erlaubte Geschwindigkeit von 380 km/h -10 km/h Toleranz inkludiert – beim Durchfliegen des Start-Gates überschritten wird. Sechs Strafsekunden blühen bei einem Pylonenschnitzer.
Disqualifiziert wird, wer gefährlich, zu tief, zu nahe an der Sicherheitsgrenze fliegt, das 12-g-Fliehkraft-Limit überschreitet. Auch neu: Aus der Wertung fliegt, wer weniger als 82 kg auf die Waage bringt und keine Kompensations-Gewichte in den Flieger montiert.

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