Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Pete McLeod: Er isst, was sein Herz begehrt

Von Nadja James
Air Race-Pilot Pete McLeod verzichtet auf eine Diät. Dem Fitnessstudio bleibt er während der Saison fern. Der Kanadier hält sich zum Beispiel mit Surfen fit.

Pete McLeod gehört zu jener Sorte von Menschen, bei denen das Essen eine untergeordnete Rolle spielt. Während sich viele Red Bull Air Race-Piloten eine strikte Diät verordnen, um fit zu bleiben, nimmt es der Kanadier eher locker.

«Ich kann alles essen, was ich will und bleibe trotzdem schlank. Und zum Glück schmecken mir frische Früchte, Gemüse und Meeresfrüchte am besten. Süsses esse ich eigentlich fast nie. Ab und zu vielleicht ein bisschen Schokolade, aber ich werde immer zu einer Tüte Popcorn greifen, wenn ich die Wahl habe.»

Training

«Während der Saison interessiert mich das Fitnessstudio kaum. Da mache ich nur regelmässig Push- und Sit-Ups. In der Vorbereitungsphase auf die Rennsaison, also jetzt, verbringe ich jedoch ziemlich viel Zeit im Fitnessstudio.»

Surfen

«Ich habe vor ein paar Jahren angefangen zu surfen und muss sagen, dass es das unglaublichste Training für den Körper ist. Du denkst, dass du fit bist, aber wenn du keine guten Muskeln hast, die dir beim Paddeln helfen, ist es peinlich, wie schnell dich das Surfen ausbrennt!»

Eishockey

«Wer mich kennt, weiss, wie sehr ich Hockey liebe. Heutzutage spiele ich es allerdings selten. Mein Problem mit Hockey ist, dass ich es jahrelang in Richtung Profi-Dasein gespielt habe. Ich war richtig gut. Es jetzt einmal in der Woche mit meinen Kumpels aus Spass an der Sache zu spielen wäre frustrierend. Denn dein Geist will Dinge machen, die dein Körper nicht mehr leisten kann. Und abgesehen davon steigt die Verletzungsgefahr enorm, wenn man nur ab und zu spielt.»

Golf

«Es ist kein körperliches, aber ein gutes geistiges Workout. Ich habe immer schon Sport gemacht, also war ich körperlich fit. Durch das Golfspiel bin ich es auch mental.» 

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