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Nick Cole gewinnt die «International Tri Series»

Von Andreas Gemeinhardt
Nick Cole holte sich den Gesamtsieg in der «International Tri Series». Der Dresdener Steve Mizera landete in Neuseeland auf dem neunten Platz.

Bevor die Neuseeländische Superbike-Meisterschaft am kommenden Wochenende in die Saison 2014 startet, trafen die Piloten zur traditionellen «International Tri Series» aufeinander. Den Gesamtsieg in der Superbike-Klasse schnappte sich Nick Cole vor Sloan Frost, Scott Moir, Hayden Fitzgerald und Ray Clee. Der Dresdener Steve Mizera landete in Neuseeland auf dem neunten Platz des Superbike-Gesamtklassements.

Zum Finale auf dem «Cemetery Circuit» in Wanganui gönnte sich Guy Martin einen Ausflug in die neuseeländische Rennserie. Der Roadracing-Spezialist holte sich bei den Superbikes und im «Robert Holden Memorial» jeweils den sechsten Platz. «Das war großartig», meinte Martin. «Ich habe meinen Auftritt hier keinen Moment bereut, es hat mir ausgezeichnet gefallen.»

Absolut enttäuscht war dagegen sein Suzuki-Markenkollege Dennis Charlett, der seinen Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen konnte. «Eine schlechte Vorbereitung bringt schlechte Ergebnisse», gibt sich Charlett selbstkritisch. «Ich musste zwischen den letzten beiden Rennen beruflichen Verpflichtungen nachkommen und bekam die Quittung dafür. Aber in der Neuseeländischen Superbike-Meisterschaft werde ich erneut Jagd auf den Titel machen.»

Für die größte Überraschung sorgte Hayden Fitzgerald, der sich in der Superbike-Klasse den fünften Gesamtrang sicherte und außerdem zwei Rahmen-Rennserien dominierte. «Das war der bisher erfolgreichste Auftritt in meiner gesamten Laufbahn», erklärte der 28-jährige Suzuki-Pilot. «Jetzt freue ich mich umso mehr auf den Auftakt der Neuseeländischen Superbike-Meisterschaft am 5. Januar in Christchurch.»

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