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Daniel Bachers letzte Runden

Von Manuel Wüst
Auf langen Sandbahnen gehörte Bacher zu den Schnellsten

Auf langen Sandbahnen gehörte Bacher zu den Schnellsten

Daniel Bacher muss seine aktive Laufbahn beenden. Auf seinen schweren Unfall beim Grasbahnrennen in Zweibrücken folgte im Frühjahr ein Bandscheibenvorfall.

«Ich habe bei meinem Unfall vier Wirbel angerissen», denkt Bacher an die schwere Zeit zurück. «Nach dem Bandscheibenvorfall im Mai dieses Jahres bin ich knapp am Rollstuhl vorbei. Mein Arzt riet mir vom Sport ab.»

Bacher, der auf eine erfolgreiche Laufbahn zurückblickt, fiel die Entscheidung, den Stahlschuh an den Nagel zu hängen, nicht leicht: «Ich bin insgesamt 23 Jahre gefahren. Für gelegentliche Trainings werde ich noch ein Motorrad behalten, und wenn mir danach ist fahre ich, noch ab und zu ein bisschen.»

In den kommenden Jahren will Bacher dem Bahnsport als Zuschauer treu bleiben und seine Erfahrungen weitergeben: «Ich will den jüngeren Fahrern ein Stück weit helfen.» Ein Funktionärsamt ist für den Baindter nicht vorstellbar.

[*Person Daniel Bacher*] (30) hat in seiner Laufbahn vor allem auf Sandbahnen überzeugt. So gewann der Oberschwabe 1999 den Bahnpokal und konnte 2001 als Wildcard-Fahrer beim Grand Prix in Herxheim als Dritter auf sich aufmerksam machen. 2008 konnte er den Grand Prix von Tschechien in Marienbad gewinnen. Bei zahlreichen internationalen Rennen überzeugte er und gewann neben dem Sandbahn-Klassiker in Herxheim 2008 auch den Silberhelm des ADAC Pfalz.

Auch Julia Frenk erklärte beim Abschlusstraining in Herxheim letzten Samstag ihren Rücktritt. Die Schwarzwälderin gibt berufliche Gründe an.

Wo 2011 die Langbahn-Grands-Prix stattfinden und wie der WM-Dritte Richard Speiser seine Saison bewertet, lesen Sie in Ausgabe 44 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – ab 26. Oktober für 2 Euro im Handel!

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