Langbahn-Sport zurück in Kalifornien

Von Rick Miller
Auf dem Perris Speedway ist die US-Meisterschaft

Auf dem Perris Speedway ist die US-Meisterschaft

Der Langbahnsport kehrt zurück in die USA. In den Lake Perris Fairgrounds findet im Juli die kalifornische Langbahn-Meisterschaft statt.

19 Jahre mussten die Speedway-Anhänger von der Westküste auf ein solches Event warten. Im Jahre 1990 fand in Ascot das letzte Langbahnrennen unter der Sonne Kaliforniens statt. Der Engländer Jeremy «Donkey» Doncaster war damals der Sieger. Im Jahr davor war es Ex-Weltmeister Greg Hancock, der nach wie vor erfolgreich im Speedway-Grand-Prix fährt.
Einziger Langbahn-Weltmeister aus den USA ist Shawn Moran. 1983 wurde er unsterblich, als er trotz einer Beinfraktur allen davon fuhr. In Marienbad, wo am kommenden Wochenende der WM-Auftakt stattfindet, wurde er im Eintagesfinale Weltmeister.

Am Samstag, den 11. Juli, kommt es mit der Staatsmeisterschaft zur Wiedereinführung auf dem 800 Meter langen Perris Auto Speedway, der wie der Name schon sagt, vornehmlich für Auto-Speedway-Rennen genutzt wird.
Eine US-Meisterschaft gibt es bereits seit 2007: drei Jahre in Folge wurde sie in Canton/Ohio ausgetragen. Aktueller Meister ist der international völlig unbekannte Jeff Orosz aus Kanada.

Perris liegt eine Autostunde östlich von Los Angeles. Bereits seit zwei Jahren ist die West Coast Flat Track Motorcycle Series zu Gast auf dem Dirt-Oval, nun wagt das Team um Co-Promoter Steve Evans den Versuch eines Langbahnrennens. Evans, der sonst in Victorville für die Speedwayrennen verantwortlich ist, freut sich auf das Event. «Viele der Piloten fahren regelmässig bei mir auf der Bahn in Victorville und bekommen nie die Chance, auf einer auch nur annähernd so grossen Bahn zu fahren. Es wird aufregend.»

Auch die 1000-ccm-Vierzylinder-Seitenwagen werden Teil der Show unter dem Flutlicht des Perris Auto Speedways sein.
 

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