Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Aprilia: De Angelis und Savadori in Jerez ohne Chance

Von Kay Hettich
Alex De Angelis war als Elfter bester Aprilia-Pilot

Alex De Angelis war als Elfter bester Aprilia-Pilot

Der Aufwärtstrend von Aprilia in der Superbike-WM wurde jäh gestoppt: Beim Meeting in Jerez landeten beide IodaRacing-Piloten ausserhalb der Top-10.

Nach den zuletzt starken Vorstellungen von Alex De Angelis (Platz 2 auf dem Lausitzring) und diversen Top-5-Finish von Lorenzo Savadori erwartete man die Aprilia-Asse auch beim vorletzten Saisonmeeting in Jerez de la Frontera weit vorne. Nicht wenige spekulierten mit einem weiteren Podium, auch der erste Saisonsieg schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Doch davon waren Savadori und De Angelis auf der andalusischen Rennstrecke weit entfernt: Als 11. (De Angelis) und 13. (Savadori) sprang nicht einmal eine Platzierung in den Top-10 heraus!

Schon am Freitag klagte De Angelis über massiven Wheelspin seiner RSV4. «Um nicht zu stürzen, musste ich die Elektronik auf maximale Regelung stellen», brummte der ehemalige MotoGP-Pilot. «Dazu wurde ich in den ersten Runden von langsameren Fahrern aufgehalten, dann hing ich hinter Ramos fest. Deshalb konnte ich die Reifen nicht optimal nutzen, so lange sie noch Grip hatten. Am Sonntag will ich auf jeden Fall unter die besten zehn ins Ziel fahren!»

Auch Savadori blieb zuerst als Zwölfter der Superpole, im Rennen dann als 13. deutlich unter seiner normalen Performance. «Wir sind nicht konkurrenzfähig und müssen herausfinden, wieso das so ist», fordert der 23-Jährige aus Cesena. «Am Sonntag sollten wir verbessert antreten, zuerst müssen wir mit Aprilia und meinem Team aber die Probleme lösen.»

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