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Ten Kate: «Honda war 2016 konstant an der Spitze»

Von Kay Hettich
Nicky Hayden holte mit der alten Honda in Sepang einen Sieg

Nicky Hayden holte mit der alten Honda in Sepang einen Sieg

Neben MV Agusta zählte in der Superbike-WM 2016 auch Honda zu den positiven Überraschungen. Teammanager Ronald ten Kate verrät, warum Nicky Hayden und Michael van der Mark so stark waren.

Die Basis der diesjährigen Honda CBR1000RR von Nicky Hayden und Michael van der Mark stammt aus 2008, kein anderes Motorrad war so betagt. Nur mit grossem Aufwand gelang es dem niederländischen Ten Kate Team, die mittlerweile stumpfe Fireblade konkurrenzfähig zu halten.

Doch nachdem 2015 dritte Plätze das Maximum waren und die Honda-Asse ausserhalb der Top-5 beendeten, sprang in der abgelaufenen Saison die volle Bandbreite an Podiumsplatzierungen heraus und Honda hinter Kawasaki und Ducati deutlich dritte Kraft. Die Saison beendete vd Mark auf Rang 4, Nicky Hayden als Fünfter. «Ich denke, dass wir dieses Jahr ziemlich angezogen haben», sagte ein zufriedener Teammanager Ronald ten Kate. «Wir waren konstant an der Spitze dran, würde ich sagen. Ich bin mehr als zufrieden, wie die Saison gelaufen ist.»

«Was unsere Fortschritte angeht, da haben die meisten Leute auf unseren Motor gezeigt, denn wir hatten etwas mehr Speed. Wir haben aber die Elektronik verbessert und einen ziemlichen Schritt nach vorn gemacht. Auch am Chassis haben wir einiges anders gemacht und all das in Kombination ist dann in einem besseren Paket für unsere Fahrer resultiert», sagte der Niederländer, der auch den Anteil der beiden Honda-Piloten lobt. «Nicky und Michael hatten ein gutes Verhältnis. Sie haben zusammen am Motorrad gearbeitet und konstant Fortschritte mit unserem Paket gemacht.»

Mit der neuen Honda Fireblade und Neuzugang Stefan Bradl hofft ten Kate auf einen weiteren Schub. «Ich denke, dass wir ein sehr starkes Team haben werden», freut sich der 46-Jährige. «Auch kommt nächstes Jahr das neue Motorrad, was für uns ein richtiger Schritt nach vorn sein wird, genau da, wo wir ihn brauchen. Wir freuen uns daher schon alle auf die neue Saison», . Wenn wir nicht nur den Rückstand zur Spitze verkürzen können, sondern wieder Sieger sein können, das würde mir mehr als gut gefallen.»

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