Ducati vor Thailand: Keine Angst vor langen Geraden

Von Kay Hettich
Marco Melandri (33) und Chaz Davies (7) können auf die Power ihrer Ducati Panigale R zählen

Marco Melandri (33) und Chaz Davies (7) können auf die Power ihrer Ducati Panigale R zählen

Beim Meeting der Superbike-WM 2017 in Thailand gilt es für Ducati, ein eindeutiges Zeichen in Richtung Kawasaki zu senden. Die Aruba-Piloten Chaz Davies und Marco Melandri sind zuversichtlich.

Auf Phillip Island gewann Weltmeister Jonathan Rea beide Rennen und kommt somit als WM-Leader zum Meeting auf dem Chang International Circuit in Buriram/Thailand. Mit zehn Punkten Rückstand ist Ducati-Star Chaz Davies erster Verfolger des Kawasaki-Piloten. «Wir sind gut in die Saison gestartet. Jetzt kann ich es kaum erwarten, dass es weiter geht», sagte der Waliser.

«Ich bin schon sehr gespannt, meine 2017er Panigale in Thailand auszuprobieren. Die lange Gerade sollte uns in diesem Jahr weniger Kopfzerbrechen bereiten, weil wir bei der Motorleistung ordentlich zulegen konnten», ergänzte Davies. «Die Strecke setzt den Reifen gewaltig zu und wegen der Hitze sind die Rennen sehr anstrengend, trotzdem können wir uns darauf freuen. Ehrlich gesagt haben wir in Thailand bei der Abstimmung bisher kein glückliches Händchen gehabt, mittlerweile kennen wir das Bike aber wesentlich besser.»

Seit 2015 ist Thailand im Kalender der Superbike-WM, nach der Saison 2014 wechselte Marco Melandri aber in die MotoGP und kennt die Piste daher nur auf dem Papier. «Die Strecke sieht nicht sonderlich schwierig aus», meinte der Italiener. «Wahrscheinlich ist der Asphalt eine wichtige Variable. Im TV konnte man sehen, dass die Fahrer einige ungewöhnliche Linien fahren. Ich habe mich mit meinem Team bereits wegen der Abstimmung zusammengesetzt, aber ich vertraue ihnen völlig. Es wird wichtig, schon am Freitag das Bike gut aufzustellen. Nicht wegen der Superpole, sondern für das erste Rennen.»

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