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Warum die Zeiten beim Aragón-Test so schnell waren

Von Kay Hettich
Kein Wind – das ist die einfache Erklärung für die schnellen Rundenzeiten beim Aragón-Test

Kein Wind – das ist die einfache Erklärung für die schnellen Rundenzeiten beim Aragón-Test

Im Anschluss an das Meeting in Aragón blieben die Teams der Superbike-WM zu einem eintägigen Tests. Warum die Rundenzeiten vom Rennwochenende so deutlich unterboten wurden.

Es war erstaunlich: Beim Aragón-Test vor einer Woche brannte Kawasaki-Pilot Tom Sykes in 1:49,368 min die schnellste Rundenzeit in den Asphalt, dabei litt der Brite an einer Grippe und benutzte schnöde Rennreifen. Damit war er schneller als am Rennwochenende, als Sykes seine schnellste Runde in der Superpole mit einem klebrigen Qualifyer-Reifen in 1:49,492 min fuhr – und im ersten Rennen erreichte der 31-Jährige lediglich 1:50,885 min!

Auch Chaz Davies (Ducati) und Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) fuhren beim Test auf ähnlichem Niveau wie in der Superpole und verwendeten ebenfalls lediglich Rennreifen. «Johnny fuhr seine Bestzeit auf dem SC0-Standard-Hinterreifen und vorne einen SC2», präzisierte Reas Cheftechniker Pere Riba. «Die Bedingungen auf der Strecke erlaubten einfach deutlich schnellere Rundenzeiten. Es war praktisch Windstill und die Asphalt-Temperatur stieg auf etwa 30 Grad Celsius.»

Der Unterschied von den Testzeiten zur schnellsten Rennrunde im zweiten Aragón-Rennen betrug bei fast allen Test-Teilnehmern bis zu 1,5 sec.

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