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Johnny Rea (Kawasaki): Genug Party, jetzt Jerez-Siege

Von Kay Hettich
Jonathan Rea und Tom Sykes fühlen sich für Jerez gut gerüstet

Jonathan Rea und Tom Sykes fühlen sich für Jerez gut gerüstet

Seit Magny-Cours steht Jonathan Rea als alter und neuer Superbike-Weltmeister fest. Dennoch freut sich der Kawasaki-Star auf das Meeting in Jerez. Auch Tom Sykes will trotz seiner Handverletzung um Siege kämpfen.

Für Jonathan Rea waren es kurzweilige Wochen seit Magny-Cours, wo er sich mit dem Sieg im ersten Rennen den dritten Superbike-Titel in Folge sicherte. Der 31-Jährige hetzte seitdem von einem PR-Event zum nächsten, musste viele Hände schütteln und unzählige Autogramme schreiben.

Das vorletzte Rennwochenende der seriennahen Motorradweltmeisterschaft 2017 wird dem Rekordmann wie Welness vorkommen. «Es setzt sich langsam. In den letzten Wochen hatte ich viele Termine und war zum Monster Energy Cup in Las Vegas. Jetzt freue ich mich wieder auf meinen normalen Job in der Superbike-WM», beschreibt Rea seine Gemütslage.

Für den dreifachen Weltmeister gibt es 2017 noch Meilensteine zu erreichen. Für Jerez hat er sich den ersten Sieg überhaupt auf der spanischen Rennstrecke vorgenommen. «Ich habe dort noch nie gewonnen, umso mehr bin ich auf die Herausforderung gespannt», meinte der Nordire. «Der Asphalt wurde vor kurzem erneuert, der Freitag wird also noch wichtiger sein, um unsere Basis-Abstimmung anzupassen. Zuletzt fühlte ich mich großartig auf der ZX-10RR, ich erwarte ein starkes Rennwochenende.»

Sein Kawasaki Teamkollege Tom Sykes fühlt sich durch die Handverletzung (Sturz in Portimão) noch immer eingeschränkt. «Es ist unglaublich, wie deutlich sich die Verletzung in der kurzen Zeit gebessert hat; bei 100% bin ich aber noch nicht», gibt der 32-Jährige zu. «Aber ich fühle mich besser als zuletzt in Magny-Cours. Wir haben bis zum Saisonende noch etwas zu erledigen und auf Jerez freue ich mich. Wir haben dort bereits gewinnen können.»

Für Sykes geht es vor allem darum, den zweiten WM-Rang gegen Chaz Davies (Ducati) abzusichern. Noch hat der Weltmeister von 2013 neun Punkte Vorsprung auf den Waliser.

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