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Was Roberto Rolfo (37) an Grillini Suzuki reizte

Von Kay Hettich
Roberto Rolfo startet mit 37 Jahren in die Superbike-WM 2018

Roberto Rolfo startet mit 37 Jahren in die Superbike-WM 2018

Mit 37 Jahren nimmt Roberto Rolfo zum ersten Mal seit 2011 wieder eine volle Saison in der Superbike-WM in Angriff. Warum der Haudegen nicht zögerte, sich auf das Abenteuer mit Grillini Suzuki einzulassen.

Mit Grillini Racing absolvierte Roberto Rolfo das Saisonfinale der Superbike-WM 2017 in Katar – das war noch mit der Kawasaki ZX-10R, die der Italiener auf den Positionen 13 und 15 zweimal in die Punkte ins Ziel brachte. Für die Superbike-WM blieb bei dem Hinterbänkler-Team von Andrea Grillini kein Stein auf dem anderem. Die größte Änderung ist der Wechsel auf die neue Suzuki GSXR-R 1000R.

«Suzuki ist nicht in das Projekt involviert, wir werden alles selbst machen. Wir fangen bei Null an», sagte Rolfo gegenüber corsedimoto. «Es gibt viel zu tun: Es wird eine schwierige, aber auch sehr spannende Herausforderung. Als ich von dem Wechsel auf Suzuki informiert wurde, war ich begeistert. Ich bin noch nie für diese Marke gefahren. Zurück bei den Superbikes zu sein, fasziniert mich. Ich bin zwar fast 38 Jahre alt, aber ich habe noch etwas zu sagen!»

«Zu Saisonbeginn werden wir limitiert sein, weil wir einfach spät mit der Vorbereitung dran sind», so Rolfo weiter. «Unser Bike wird nicht das Potenzial der BSB-Suzuki oder dem in der MotoAmerica haben – wir haben keinen Zugriff auf die Yoshimura-Struktur. Ich vertraue unserem Cheftechniker Nando De Cecco – er hat sehr viel Erfahrung.»

Rolfo ließ sich auch nicht davon einschüchtern, dass Grillini nicht den besten Ruf im Superbike-Paddock genießt. «In Katar wusste ich nicht, was mich bei Grillini erwartet», gab der aus Turin stammende Italiener zu. «Aber ich fand ein gutes Klima vor und ungeachtet des technischen Potenzials eines privaten Teams, war das Engagement außergewöhnlich. Und ich mag diesen Ansatz: Wenn ich Leute sehe, die sich ins Zeug legen und ihr Maximum geben, um Rennen zu fahren, dann stehe ich dahinter.»


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