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Pata Yamaha: Ein Sturz und eine Bestzeit in Katar

Von Kay Hettich
Alex Lowes spulte am Donnerstag schnelle Rundenzeiten ab

Alex Lowes spulte am Donnerstag schnelle Rundenzeiten ab

Die Rundenzeiten am ersten Trainingstag der Superbike-WM waren erstaunlich. Die Yamaha-Werkspiloten Alex Lowes und Michael van der Mark fuhren schneller als auf ihren besten Rennrunden vor einem Jahr.

Mit den Plätzen 4 für Alex Lowes und der achten Position für Michael van der Mark erreichte Yamaha beim letzten Superbike-Wochenende der Saison 2018 das erste Etappenziel – die direkte Qualifikation für die Superpole 2.

Ein guter Start in das Saisonfinale gelang Lowes: Sechster im ersten Training, Bestzeit im FP2 und am Ende in 1:57,656 sec mit überschaubaren 0,333 sec Rückstand guter Vierter. «Das hat Spaß gemacht. Im zweiten Training lief es besonders gut. Da fuhr ich zur selben Zeit, wenn auch die Rennen stattfinden, die schnellste Zeit», resümierte der Brite. «Wir müssen aber noch etwas finden, damit ich mich absolut wohl auf der Yamaha fühle – besonders wenn die Reifen anfangen nachzulassen. Auf einer Rennsimulation hatte ich etwas Probleme mit dem Vorderreifen, damit müssen wir uns beschäftigen.»

Auf der Seite von Teamkollege Michael van der Mark begann das Meeting auf dem Losail Circuit dagegen mit einem Sturz; nur zwei Runden spulte der Niederländer im ersten Training ab. «Ich hatte sofort ein gutes Gefühl, in Kurve 1 hatte ich dann aber einen mächtigen Highsider», stöhnte der Supersport-Weltmeister von 2014. «Ich blieb unverletzt, mein Bike war aber ziemlich demoliert. Für das dritte Training haben wir das Set-up umgekrempelt, was gut funktionierte. Obwohl ich einen dicken Patzer auf meiner schnellsten Runde hatte, war die Rundenzeit ziemlich gut.»

Übrigens: Van der Mark fuhr 2017 seine schnellste Rennrunde in 1:58,221 min, am ersten Trainingstag bereits 1:57,980 min. Noch größer die Verbesserung bei Lowes. Schnellste Rennrunde vor einem Jahr war eine 1:58,196 min.

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