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Honda-Blamage in Misano mit nur acht WM-Punkten

Von Kay Hettich
Yuki Takahashi konnte nicht für das erhoffte Honda-Wunder sorgen

Yuki Takahashi konnte nicht für das erhoffte Honda-Wunder sorgen

Camier-Ersatz Yuki Takahashi hat sich beim Superbike-Meeting in Misano als der stärkste Honda-Pilot in Szene gesetzt. Viel ausrichten konnte aber auch der dreifache GP-Sieger mit der Fireblade SP2 nicht.

Der Regen im ersten Misano-Lauf am Samstag sorgte für das beste Honda-Finish in der Superbike-W 2019 – ausgerechnet Ersatzpilot Yuki Takahashi fuhr Platz 8 ein, allerdings mit 46 sec Rückstand.

Auch im Superpole-Race am Sonntagvormittag sorgte der 34-Jährige für das Honda-Highlight. Auf trockener Piste war aber nur Platz 14 drin. Im zweiten Superbike-Lauf um 14 Uhr stürzte der Japaner in Runde 18 erneut auf Position 14 liegend. Moriwaki Althea-Stammpilot Ryuichi Kiyonari kam als einziger der Fireblade-Bändiger außerhalb der Punkteränge auf Platz 17 ins Ziel.

Übrigens: Mit nur acht Punkten ist Honda beim Meeting in Misano der erfolgloseste der fünf beteiligten Werke – BMW als Vierter holte 30 Punkte! Dabei waren drei Honda-Asse am Start, aber nur zwei BMW-Piloten.

Mehr als Durchhalteparolen kann Takahashi dem Moriwaki-Team nicht mitgeben. «Wir haben im Superpole-Race etwas an der Abstimmung geändert, um etwas mehr Grip zu generieren. Ich denke, dass wir uns dadurch etwas verbessern konnten», erklärte Takahashi. «Wir haben dies Abstimmung für den zweiten Lauf weiterentwickelt. Das Gefühl war ok, aber natürlich reicht das nicht aus. Wir haben sehr hart gearbeitet und ich hoffe, unsere Ergebnisse werden dem Team in der Zukunft nützlich sein.»

Typisch für seine japanische Mentalität entschuldigte sich Takahashi für seinen Sturz – vielmehr hätte Takahashi eine Entschuldigung verdient. «Ich möchte mich beim Team für den Sturz entschuldigen, denn ich habe den Bremspunkt verpasst und einen Fehler gemacht», sagte der Camier-Ersatz.


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