Rea gleich schnell wie Sykes?

Schon nach wenigen Runden fuhr Rea, der dieses Jahr für Intermoto Czech Honda in der Supersport-WM fuhr, bis auf zwei Sekunden die gleichen Zeiten wie Kawasaki-Werksfahrer [*Person Tom Sykes*].

«Während der ersten Runden war die viele Leistung ein kleiner Schock», gab der Engländer mit italienischen Wurzeln zu. «Ich habe gleich gemerkt, um wie viel härter ich auf dem Superbike arbeiten muss. Ich war die ganze Zeit am Umherrutschen und habe die Hinterradbremse viel mehr benützt als am Supersport-Motorrad. Nach ein paar Runden hatte ich mich aber daran gewöhnt. Nur die Geraden fühlten sich viel kürzer an!»

Rea, der mit Kawasaki über den zweiten Platz neben [*Person Broc Parkes*] im Supersport-Team verhandelt, konnte keine tiefgreifenden Veränderungen an der 2010er-ZX-10R vornehmen. «Dafür war nicht genügend Zeit, und ich fuhr auch nur mit gebrauchten Reifen», sagte der 21-Jährige. «Ich glaube wirklich, dass ich mit einigen Änderungen und mehr Zeit auf dem Motorrad die gleichen Zeiten hätte fahren können wie Tom Sykes im Rennen in Magny-Cours.»