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Corona-kreativ: Training als Rennsimulation

Von Kay Hettich
Eine gute Idee für MX-Profis hat der MC Ludwigslust

Eine gute Idee für MX-Profis hat der MC Ludwigslust

Seit Monaten sind die Motoren in praktisch allen Rennserien weltweit verstummt. Aber das neuartige Coronavirus macht erfinderisch. Kreative Köpfe entwickeln Ideen für das Heute, damit Racer fit bleiben.

Niemand wird bestreiten können, dass der Rennsport zwar eine technische geprägte Disziplin ist, Emotionen aber ein fester Bestandteil der Events sind. Racing ist vor allem großartig, wenn mehrere Fahrer um Positionen kämpfen – die Geschwindigkeit der Protagonisten ist dann oft nebensächlich.

Seit gut drei Monaten passiert auf den Rennstrecken dieser Welt wegen der Corona-Pandemie aber so gut wie gar nichts – On- und Offroad. Den Piloten war lange Zeit selbst MX- oder Supermoto-Training unmöglich, was zum Training der Reflexe, Instinkte und nicht zuletzt der Muskeln aber essentiell ist – und die Fans vermissen die Action.

In diese Lücke stößt eine Initiative des MX-Vereins 'MC Ludwigslust'. Die durch Corona erschwerten Trainingsbedingungen und Rennabsagen sollen durch «Race Simulation Trainings» kompensiert werden. Die Abläufe sind an die Motocross-WM MXGP angepasst und sollen den Fahrern Rennen mit vollen Starterfeldern und gleichwertigen Gegnern simulieren. Bisher plant der Club vier Veranstaltungen (20./21.6., 27./28.6., 11./12.7., 18./19.7.).

Die Idee ist so einfach wie genial – und wird per Live-Stream übertragen! Es ist vorstellbar, dass andere Motorsportarten diese Idee aufgreifen.

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