Viele haben von Honda in der ersten Saison mit der neuen CBR1000RR-R mindestens Podestplätze erwartet. HRC-Teamchef Jaume Colom sagt, was zum Durchbruch noch fehlt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fünfte Plätze von Leon Haslam auf Phillip Island und Álvaro Bautista in Portimao sind das vorläufige Saison-Highlight von Honda in der Superbike-WM 2020. Auf der negativen Seite stehen sechs Zielankünfte außerhalb der Top-10 der beiden Honda-Piloten in den bisher neun Saisonrennen.
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Bei Honda sieht man sich mit den Ergebnisse im Soll. "Unser erstes Fazit ist positiv – wir wussten von Anfang an, dass es nicht leicht wird", sagte Teamchef Jaume Colom bei WorldSBK.com. "Unser Team und das Motorrad sind komplett neu, Schritt für Schritt werden wir aber besser." Der Spanier macht jedoch keinen Hehl daraus, dass für die Zukunft bessere Ergebnisse erwartet werden. "Seit dem letzten Test und mit immer mehr Daten zum Vergleich, haben sich die Fahrer besser mit dem Bike angefreundet. Ich denke, in naher Zukunft können wir um vordere Positionen mitfahren", hielt Colom fest. "Was dafür noch fehlt ist viel harte Arbeit. Jeden Tag müssen wir uns anstrengen, um mehr wichtige Informationen zu sammeln." In der Superbike-WM 2020 stehen noch Meetings in Aragón, Barcelona, Magny-Cours und Estoril auf dem Programm. "Welche der noch anstehenden Pisten uns entgegen kommen, können wir nicht sagen", zuckt Colom mit den Schultern. Die Honda ist komplett neu und noch können wir nicht exakt vorhersagen, welche Art von Rennstrecke uns besser liegt. Wir müssen die Fireblade in vielen Bereichen verbessern und insgesamt weiter entwickeln."
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