Mit fünf Siegen und 14 Podestplätzen hat Vizeweltmeister Scott Redding 2020 ein ausgezeichnetes SBK-Debüt hingelegt. Für seine zweite Saison mit Ducati schätzt sich der Mann mit der Startnummer 45 stärker ein.
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Nach sechs Titeln in Folge und 99 Siegen kann sich jeder ausmalen, wie schwer Jonathan Rea und Kawasaki auch in der Superbike-WM 2021 zu schlagen sein werden, zumal der Nordire eine neue und verbesserte ZX-10RR hat. Für Vizeweltmeister Scott Redding steht trotzdem fest, dass er stärker als in seinem Debütjahr sein wird: Jetzt kennt er alle Gegner und Strecken, dazu die Ducati Panigale V4R in WM-Konfiguration, das Aruba-Team sowie die Einheitsreifen von Pirelli.
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"Den größten Unterschied macht für mich der Druck", erzählte der Engländer Redding SPEEDWEEK.com. "Jetzt weiß ich, dass das Team gut ist und ich habe bereits eine Saison hinter mir. Ich weiß, dass ich Rennen gewinnen und um den Titel kämpfen kann. Die Frage ist nicht mehr falls, wann, wie – ich weiß, wie es geht. Ich muss es nur noch tun. Das macht es einfacher für mich, ich fühle mich entspannter und weniger gestresst. Es ist nicht so, dass ich letztes Jahr nervös war, aber ich stellte mich selbst in Frage. Es ist nicht so, dass ich davon ausging, dass ich einer der Besten sein würde. Ich wusste, dass ich zu den Besten gehöre, musste das aber erst in den Rennen zeigen. Dass ich in Jerez zwei Rennen gewann, hat mir geholfen, danach war ich entspannter. Jetzt kann ich nur noch einen Schritt nach vorne machen und den Titel gewinnen – das ist unser Ziel." Ist der Scott Redding von diesem Jahr besser? "Was heißt besser", schmunzelte der fünffache Laufsieger. "Schneller? Ich will ich selbst sein. Letztes Jahr hatte ich eine steile Lernkurve. Ich habe die Superbike-WM und das Fahrerlager genossen, das war eine große Sache für mich. Schön wäre es, wenn wir dieses Jahr wieder Zuschauer sehen würden. Kein Mensch war dabei, das war Mist. Du gewinnst Rennen und winkst dir selber zu – super Sache."
21.–23. Mai Aragon/Spanien 28.–30. Mai Estoril/Portugal 11.–13. Juni Misano/Italien 02.–04. Juli Donington Park/Großbritannien 23.–25. Juli Assen/Niederlande 20.-22. August Navarra/Spanien 03.–05. September Magny-Cours/Frankreich 17.–19. September Barcelona/Spanien 24.–26. September Jerez/Spanien 01.–03. Oktober Portimao/Portugal 15.–17. Oktober San Juan/Argentinien 12.–14. November Lombok/Indonesien Offen Phillip Island/Australien
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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