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Donington: Honda-Piloten hoffen weiter auf Durchbruch

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista und Leon Haslam

Alvaro Bautista und Leon Haslam

In der zweiten Saison mit der CBR1000RR-R fährt Honda in der Superbike-WM weiter hinterher. Beim Meeting in Donington hoffen Álvaro Bautista und Leon Haslam, dass der jüngste Test einen Schritt nach vorne ermöglicht.

Für Honda ist beim Meeting in Donington Park vieles neu. Als die Superbike-WM zuletzt vor zwei Jahren auf der 4023 Meter langen Rennstrecke gastierte, war es ein anderes Team, andere Piloten und eine andere Fireblade. Die einzige Konstante ist Leon Camier.

Der heutige Teammanager fiel 2019 aber auch als Fahrer aus, weil er nach einem unverschuldeten Sturz in Imola mit der linken Schulter haderte. Das von Moriwaki und Althea geführte Werksteam blamierte sich mit Ryuichi Kiyonari bis auf die Knochen.

So sehen Álvaro Bautista und Leon Haslam mit gemischten Gefühlen auf das bevorstehende Rennwochenende in der Grafschaft Leicerstershire. Die beiden Routiniers im Team der Honda Racing Corporation hoffen, dass sich die beim Navarra-Test erzielten Verbesserungen in Donington Park bestätigen.

Denn bisher ist ein sechster Platz im ersten Lauf in Misano durch den Spanier das beste Einzelergebnis und in der Gesamtwertung ist keiner der Honda-Piloten in den Top-10!

Álvaro Bautista ist lange genug im Geschäft, um die britische Rennstrecke aus seiner Zeit im GP-Paddock zu kennen. Donington fiel nach der Saison 2009 aus dem MotoGP-Kalender.

«Donington ist eine sehr schöne Strecke – eine meiner Favoriten während ich in der 125er und 250er-WM fuhr. Vor zwei Jahren empfand ich die Piste mit dem Superbike anspruchsvoller, aber trotzdem als sehr angenehm. Ich mag besonders den abwechslungsreichen Abschnitt», sagte der 35-jährige Bautista. «Was das Set-up angeht, haben wir für diese Strecke keine Erfahrungen, also gehen wir von unserem Basis-Setup aus und versuchen, uns von dort aus zu verbessern. Bei den Tests in Navarra haben wir einige elektronische Dinge ausprobiert, die uns in diesem Rennen wahrscheinlich helfen werden.»

Von den Superbike-Piloten kennt wohl niemand die Strecke besser als Leon Haslam, dessen Vater Ron dort 24 Jahre die gleichnamige ‹Race School› betrieb.

«Es ist meine Heimstrecke und daher freue ich mich natürlich sehr darauf, zumal wir die Unterstützung einiger Fans haben werden», freute sich der 38-Jährige. «Wir haben nach dem Rennwochenende in Misano einen Test absolviert und in Japan wird permanent gearbeitet. Daher hoffen wir, dass wir in Donington durchstarten und um die Ergebnisse kämpfen können, von denen wir wissen, dass wir sie erreichen können.»


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