Der erste Trainingstag der Superbike-WM 2021 in Magny-Cours endete mit der Bestzeit für WM-Leader Toprak Razgatlioglu (Yamaha). Im zweiten Training lagen die Top-12 innerhalb nur 0,7 sec.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den beiden freien Trainings am Freitag haben die Piloten der Superbike-WM 2021 jeweils 45 Minuten Zeit, um ihre Motorräder abzustimmen, am Samstagmorgen in FP3 zusätzliche 150. Das ergibt 120 min Training, bevor am Samstag um 11:10 Uhr in der Superpole die Startplätze für das erste Hauptrennen am Samstag um 14 Uhr sowie das Sprintrennen am Sonntag um 11 Uhr ausgefahren werden. Für das Rennwochenende in Magny-Cours sind angenehme Temperaturen vorhergesagt, es kann aber auch einen kurzen Regenschauer geben. Mit Dauerregen ist dagegen nicht zu rechnen.
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Am Vormittag sorgte Kawasaki-Star Jonathan Rea auf abtrocknender Piste in 1:38,402 min für die schnellste Rundenzeit. Das ist 1,4 sec langsamer als der Rundenrekord von Toprak Razgatlioglu in 1:37,018 min, aufgestellt 2019 mit Kawasaki im Superpole-Race mit dem weichen SCX-Reifen. Weil zuvor in der Supersport-WM 300 ein Motorrad Flüssigkeit verlor, begann das zweite Training der Superbike-Kategorie mit fünf Minuten Verspätung. Das Thermometer zeigte um 15:05 Uhr bei lockerer Bewölkung angenehme 25 Grad Celsius an und es war klar, dass die Zeiten vom FP1 nicht lange Bestand haben würden. Schon nach fünf Minuten unterbot Alex Lowes die Zeit seines Kawasaki-Teamkollegens vom Vormittag in 1:37,764 deutlich, ebenfalls schneller waren Rea selbst, Michael van der Mark (BMW), Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und Chaz Davies (Ducati) unterwegs. Nach acht Minuten hatte nur Scott Redding (Ducati) noch keine schnellere Rundenzeit als im FP1 gefahren. Nach zwölf Minuten gab es mit Davies in 1:37,658 min einen neuen Führenden. Nun hatte sich auch Redding verbessert. Die Top-10 trennte eine Sekunde. Die Zeitensprünge wurden kleiner, die Superbike-Piloten arbeiteten an ihrer Rennabstimmung und näherten sich allmählich ihrem Limit. Das sah man auch an mehreren Verbremsern, unter anderem von Tito Rabat, der nach 20 Minuten mit seiner Ducat durch den Kies räuberte.
15 Minuten vor dem Ende führte Razgatlioglu in 1:37,469 min die Zeitenliste an, gefolgt von Tom Sykes (BMW), Davies, Lowes, Rea, van der Mark und Redding. Die Top-13 lagen nun innerhalb nur 0,9 sec. Am Ende der Session fuhr Razgatlioglu einen überzeugenden Long-Run mit vielen schnellen Rundenzeiten und verbesserte sich bei noch sechs Minuten noch einmal auf eine 1:37,138 min. Diese Zeit hielt bis zum Ablauf der Zeit jedem Angriff stand. Innerhalb 0,5 sec hinter dem Yamaha-Piloten reihten sich Scott Redding (Ducati), Jonathan Rea (Kawasaki), Chaz Davies (Ducati), Leon Haslam (Honda), Tom Sykes (BMW) und Garrett Gerloff (Yamaha) ein.
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In glänzender Form präsentierte sich im FP2 auch BMW-Pilot Michael van der Mark, der mit der M1000RR viele schnelle Runden drehte und den Freitag auf Platz 10. Der Niederländer war in den letzten zehn Minuten nicht mehr auf der Strecke. Bonovo MGM-Pilot Jonas Folger (BMW) verlor 1,8 sec auf die Bestzeit von Razgatlioglu und beendete den ersten Trainingstag auf Platz 15.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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