Lucas Mahias (Kawasaki) hat ein Problem: Viele Stürze
Die Rookie-Saison von Lucas Mahias in der Superbike-WM verläuft schlechter als vom Kawasaki-Piloten erhofft. Der 32-Jährige befindet sich in einer schwierigen Phase seiner Karriere.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Lucas Mahias ist ein Rennfahrer, wie wir ihn lieben. Der Franzose gibt beherzt Gas, scheut kein Risiko und geht keinen Positionskampf aus dem Weg. Abseits der Rennstrecke ist der manchmal ungestüme Kawasaki-Pilot zugänglich und auskunftsfreudig wie nur wenige im Paddock der Superbike-WM. Der 32-Jährige bestreitet 2021 seine erste volle Saison in der Superbike-WM. Davor zählte Mahias in der Supersport-WM zu den stärksten Piloten. Mit Yamaha gewann er 2017 den Titel und war im Folgejahr Vize. Mit Kawasaki wurde er 2019 WM-Vierter und 2020 erneut Vizeweltmeister. Mit der Anpassung an die 1000er-Kategorie hat der Puccetti-Kawasaki-Pilot noch Probleme.
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Neben Rennstürze in Aragón, Estoril, Misano, Assen und Navarra leistete sich Mahias mitunter folgenschwere Ausrutscher in den Trainings – zuletzt bei seinem Heimrennen in Magny-Cours, weswegen er auf den ersten Lauf verzichten musste. Im Superpole-Race und im zweiten Rennen holte er die Plätze 14 und 13. "Das waren nicht die besten Rennen meiner Karriere. Nach meinem Sturz am Samstag war es schwierig – ich war nicht wirklich fit, hatte reichlich Schmerzen und nicht richtig bei der Sache", gab Mahias bei WorldSBK zu. "Außerdem ist mein Handgelenk immer noch nicht vollständig in Ordnung. Ich war froh, die Rennen überhaupt beendet zu haben – eigentlich hätte ich nach dem Crash in der Superpole im Bett bleiben sollen." Zur Info: Mahias hatte sich beim Sturz im ersten Rennen in Assen das Kahnbein der rechten Hand gebrochen. "Das Wochenende in Magny-Cours war sehr mühsam. Ich habe mehr Zeit im Medical-Center verbracht, als mit meinen Fans zu sprechen. Magny-Cours war wie ein Spiegelbild meiner gesamten Saison – nicht gerade die beste", stöhnte der Franzose. "Mir war klar, dass die Superbike-WM eine Herausforderung für mich sein wird. Am Anfang lief es noch ganz gut. Unser Ziel war, dass wir uns von Rennen zu Rennen immer ein wenig steigern, nach dem Assen-Crash ist es aber kompliziert geworden. Bei meinem Comeback war ich nicht bei 100 Prozent, stürzte wieder und wieder und wieder. Das ist vor allem ein Problem für das Selbstvertrauen. In Barcelona werde ich versuchen, das Vertrauen mit dem Bike zu verbessern. Und das Handgelenk werde ich weiter therapieren, um den früheren Zustand zurück zu bekommen. Nur in kleinen Schritten wird es besser."
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