SBK-WM 2022: Die offiziellen Yamaha-Teams sind fix

Von Kay Hettich
Kohta Nozane bleibt in der Superbike-WM

Kohta Nozane bleibt in der Superbike-WM

Mit dem Pata Yamaha-Werksteam und Giansanti Racing leistet sich Yamaha in der Superbike-WM zwei offizielle Teams. Den letzten Platz für die kommende Saison sicherte sich Kohta Nozane

Die diesjährigen Yamaha-Piloten werden wir auch in der Superbike-WM 2022 sehen. Im Juli bzw. September wurden Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli im Pata Yamaha bestätigt, ebenfalls im Juli wurde die Verlängerung von Garrett Gerlofff im Nachwuchsteam GRT bekannt.

Nun ist auch das zweite Motorrad bei GRT vergeben: Vor wenigen Minuten bestätigte der Hersteller mit den drei gekreuzten Stimmgabeln im Logo den Japaner Kohta Nozane für die kommenden Saison.

Dass der 25-Jährige eine zweite Chance erhalten würde, wissen regelmäßige Besucher von SPEEDWEEK.com bereits länger.

Nozane stieg als Champion der japanischen Superbike-Serie 2020 in diesjährige Superbike-WM ein. In den letzten zehn Jahren scheiterten sämtliche Fahrer aus dem Land der aufgehenden Sonne in der seriennahen Weltmeisterschaft, doch Nozane wird zugetraut, dass er sich durchsetzen wird.

Obwohl er kaum eine Rennstrecke, nicht die Pirelli-Reifen und die R1 in WM-Spezifikation kannte, fuhr der Japaner sofort in die Punkteränge und erreichte beim ersten Saisonevent als Neunter im Superpole-Race bereist ein einstelliges Ergebnis. Vor dem Überseerennen in Argentinier belegt Nozane mit 51 Punkten den 15. WM-Rang.

In seiner zweiten Superbike-Saison werden von Nozane konstante Ergebnisse in den Top-10 erwartet.

«Kohta hat in seiner ersten Superbike-Saison wirklich große Fortschritte gezeigt», lobte Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli. «Es ist nicht einfach, sich an die neuen Strecken anzupassen, die die meisten Fahrer kennen, neue Reifen und ein anderes Motorrad, als er es gewohnt war. Trotzdem sind wir von seiner Verbesserung beeindruckt und hat in den letzten Rennen einige vielversprechende Leistungen gezeigt. Wir sind zuversichtlich, dass Kohta nächstes Jahr das nächste Level erreichen kann und regelmäßig in den Top-10 kämpfen wird, so wie er es in diesem Jahr schon mehrmals zeigen konnte.»

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