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Philipp Öttl (Ducati): «Mandalika physisch schwierig»

Von Kay Hettich
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Beim Meeting der Superbike-WM 2022 auf dem Mandalika Street Circuit hofft Philipp Öttl, dass er nicht erneut von Problemen am linken Arm heimgesucht wird. Zuletzt wurde der Ducati-Pilot davon in Argentinien eingebremst.

Ordentliche 77 Punkte hat Philipp Öttl in den bisherigen zehn Meetings eingefahren, wobei er in Estoril verletzungsbedingt fehlte. Sein bestes Finish erreichte der Superbike-Rookie als Sechster im Sprintrennen in Barcelona, als Siebter im zweiten Hauptrennen in Katalonien und in Assen ließ er ebenfalls aufhorchen.

Mehrfach wurde der 26-Jährige an einem besseren Ergebnis gehindert. Zum Beispiel beim Motorschaden in Assen, dem Plattfuß in Magny-Cours oder als in Assen die Kette seiner V4R riss. Zuletzt in Argentinien streikte sein linker Arm. «Ich hatte nach wenigen Runden keine Kraft mehr und konnte mich beim Bremsen nicht abstützen», erklärte Öttl sein Problem.

Der Go Eleven Ducati-Pilot hofft, dass er am kommenden Wochenende auf dem Mandalika Street Circuit keinerlei Einschränkungen haben wird. Die 2021 eröffnete Piste auf der indonesischen Urlaubsinsel Lombok kennt Öttl aus der Supersport-WM – mit den Plätzen 12 und 9 war es ein verhaltenes Wochenenden.

«Aus physischer Sicht wird es ein sehr schwieriges Wochenende; die Wetterbedingungen sind aufgrund der Hitze und der Feuchtigkeit sehr speziell», weiß der WM-13. «Ich bin gespannt, wie sich das Motorrad auf dieser Strecke schlagen wird. Es ist das erste Mal, dass ich die Ducati Panigale V4R hier fahre. Ich bin optimistisch, denn ich mag die Strecke, und ich möchte wieder auf Positionen wie in Barcelona und Portimão ins Ziel kommen. Physisch denke ich, dass ich hier nicht die gleichen Probleme haben werde wie in Argentinien. Nach dem freien Training werde ich meinen Zustand besser kennen.»

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