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Castrol-Honda: Magere Zeiten ohne Rea

Von Kay Hettich
Alex Lowes wunderte sich über so viel Aufmerksamkeit

Alex Lowes wunderte sich über so viel Aufmerksamkeit

Ohne den verletzten Jonathan Rea war jedem klar, dass Castrol-Honda mageren Zeiten entgegen sieht. In Brünn sprang nur ein Pünktchen heraus.

Für den verletzten Rea sprang Alex Lowes, Zwillingsbruder von Sam Lowes, aus der Supersport-WM, ein. Der Brite tat sich erwartungsgemäss schwer, doch am Ende war er es, der für das einzige zählbare Resultat sorgte: Platz 15 im ersten Rennen.

Im zweiten Lauf rutschte Lowes mit seinem Bike in der sechsten Runde aus - als 19. und damit Vorletzter. Für den 20-Jährigen war das Wochenende mit Castrol-Honda trotzdem ein Erfolg. «Das Wochenende war fantastisch, aber der Sturz hat mich ziemlich enttäuscht. Ich hatte von Beginn an ein komisches Gefühl mit der Front, als hätte ich keinen Grip. Ich habe während des Wochenendes hart an meinem Fahrstil gearbeitet. Ich danke allen, die mir geholfen haben», freute sich Lowes wie ein Schuljunge. «Nächste Woche kann ich in Assen weiter an meiner Bremstechnik feilen, dabei werde ich sicher noch mehr lernen.»

Ruben Xaus brachte das Meeting in Tschechien wenig Glück. Als 17. der Qualifyings verpasste der Spanier am Samstag die Qualifikation zur Superpole und im ersten Rennen kam er nur wenige Kurven weit, als seine Honda bockte und ihm schmerzhafte Prellungen beibrachte. «Ich bekam vom Tank einen harten Schlag gegen das Bein. Wegen der Schwellung konnte ich das Bein nicht mehr genug beugen, aber es ist nichts gebrochen», erzählt Xaus, der am zweiten Lauf nicht teilnehmen konnte.

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