Formel 1: Steiner über schlimmsten Fahrer

SBK-Rookie Bradley Ray (Yamaha) muss schnell lernen

Von Kay Hettich
Die Saison von Bradley Ray beginnt im April in Assen

Die Saison von Bradley Ray beginnt im April in Assen

In Aragon am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche bestreitet Motoxracing Yamaha seinen zweiten Test mit Bradley Ray. Man hofft, die Erfahrung der Gegner von zwei Rennwochenenden der Superbike-WM 2023 schnell aufzuholen.

Motoxracing stieg erst im vergangenen Jahr in die Superbike-Kategorie auf, schlug sich mit Roberto Tamburini aber besser als erwartet. In diesem Jahr pilotiert Bradley Ray die Yamaha R1 des italienischen Teams. Der 25-Jährige gewann die BSB 2022 und erhielt von Yamaha die Chance, in die Weltmeisterschaft aufzusteigen, wenn auch nur bei den Europarennen.

Anfang Februar gab Ray beim Portimão-Test sein Debüt auf dem Superbike. Bis zu seinem ersten Rennwochenende in Assen am 21. bis 23. April testet der Engländer jeweils zwei Tage in Aragon (22./23. März) und Barcelona (30./31. März). «Ich kann die Tests kaum erwarten», jubelte Ray. «Wir haben viel zu tun, damit ich mich wohler fühle und schneller fahren kann. Alle anderen Fahrer bereits zwei Runden absolviert haben, also müssen wir an diesen vier Tagen hart arbeiten, damit wir ab der dritte Runde in Assen einsteigen können und bereit sind. Ich fühle mich wirklich gut und habe hart trainiert, also freue ich mich darauf.»

Zur Erinnerung: Nicht alle Fahrer haben einen Vorsprung auf Ray. Beim Aragon-Test wird Isaac Vinales erstmals die Pedercini-Kawasaki fahren, mit der der Spanier ebenfalls ab April in die Superbike-WM 2023 einsteigt.

Die Wochen seit dem Portimão beschäftigte sich Motoxracing mit der Verbesserung der R1. «Jetzt wird es Zeit zu sehen, ob sich unsere Arbeit ausgezahlt hat», sagte Teamchef Sandro Carusi. «Wir sind alle hoch motiviert und wollen für das Rennen in Assen bereit und konkurrenzfähig sein. Die Tests in Aragon und Barcelona werden dafür entscheidend sein.»

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