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Marco Melandri: Drei Stunden verloren

Von Peter Fuchs
Marco Melandri ist noch nicht glücklich

Marco Melandri ist noch nicht glücklich

Die BMW-Werksfahrer Marco Melandri und Leon Haslam glauben, für den Saisonstart gut gerüstet zu sein.

Nach drei Testtagen auf Phillip Island fanden beide Fahrer eine gute Rennperformance.

Marco Melandri: «Wir haben bei diesem Test in vielerlei Hinsicht hart gearbeitet. Der erste Tag war recht erfolgreich, und wir hatten eine gute Basis, mit der wir arbeiten konnten. Doch leider ist es uns danach nicht gelungen, weitere Fortschritte zu machen. Wir haben immer noch Schwierigkeiten mit der Front des Bikes und haben versucht, diese mit verschiedenen Abstimmungsänderungen zu lösen. Ich brauche noch mehr Vertrauen in die Front des Bikes. Als es heiss war, wurde es schwieriger für mich. Aber wir müssen bei allen Bedingungen schnell sein. Zudem haben wir leider am letzten Tag drei Stunden verloren, da ich gestürzt bin und wir das Motorrad neu aufbauen mussten. Doch nun haben wir die Zeit, die gesammelten Daten zu analysieren, und wir versuchen beim nächsten Test Verbesserungen zu erreichen. Wir haben noch zwei weitere Testtage, bevor wir in das erste Rennwochenende starten.»

Leon Haslam: «Der Test war gut und wirklich positiv. Wir sind mit der Basisabstimmung unseres neuen Bikes, die wir in Valencia erarbeitet haben, hierhergekommen, und sie hat auf Anhieb gut funktioniert. In diesen drei Tagen konnten wir an der Basisabstimmung feilen und gleichzeitig speziell auf diese Rennstrecke zugeschnittene Einstellungen finden. Schliesslich fahren wir hier nächste Woche Rennen. Ich denke, dass wir recht viel gelernt haben. Wir hatten auch Zeit, um an Elektronik-Strategien zu arbeiten und sind dabei einen grossen Schritt weitergekommen. Die Rundenzeiten waren gut, wir sind konstanter geworden und haben Abstimmungen sowohl für kühlere als auch heisse Bedingungen getestet, was hier ziemlich wichtig ist.»

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