MotoGP: Topraks Yamaha-Test ist fixiert

Stefano Manzi (Yamaha) kleinlaut: Keine Spekulationen

Von Kay Hettich
Stefano Manzi

Stefano Manzi

Stefano Manzi übernimmt in der Superbike-WM 2026 beim Yamaha-Team Giansanti Racing den Platz von Dominique Aegerter. Was sich der Supersport-Weltmeister für den nächsten Test und seine Rookie-Saison vorgenommen hat.

Nach zwei Supersport-Vizeweltmeisterschaften mit der Yamaha R6 gewann Stefano Manzi in diesem Jahr mit der neuen R9 in überragender Manier den Titel. Der Italiener holte elf Siege und neun weitere Top-3-Ergebnisse. Auf den WM-Zweiten, Markenkollege Can Öncü, hatte Manzi 94 Punkte Vorsprung!

Schon vor dem Gewinn der Supersport-WM 2025 stand fest, dass Manzi mit Giansanti Racing (GRT) als Teamkollege von Remy Gardner in die Superbike-Kategorie aufsteigen würde. Beim ersten Wintertest in Jerez am 21./22. Oktober überraschte der 26-Jährige als zweitbester Yamaha-Pilot.

«Beim ersten Test wollten wir einfach nur möglichst viele Runden fahren. Am Ende konnten sich die Rundenzeiten sogar sehen lassen, was aber gar nicht unser Ziel war», wunderte sich Manzi selbst. «Wenn wir das nächste Mal testen, werden wir mit der eigentlichen Arbeit mit dem Team beginnen, uns mit den Settings beschäftigen und das Bike besser an mich anpassen. Wir werden sehen, wie weit wir kommen.»

In der Superbike-WM 2026 wird es Manzi mit neuen Gegnern zu tun bekommen.

«Bei den Tests fährt man in der Regel allein. Ich bin gespannt darauf, wie es sein wird, um Pulk zu kämpfen. Das wird sicher eine Herausforderung, denn das Superbike hat mehr Leistung, ist schneller auf den Geraden, der Windschatten und das Anbremsen – das alles verändert sich», grübelte der Supersport-Weltmeister. «Für meine Rookie-Saison möchte ich nicht spekulieren, was ich erreichen kann. Ich werde mich an die Arbeit machen und dann werden wir sehen, was dabei herausspringt.»

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