Tom Sykes (Kawasaki): «Eine dumme Entscheidung»

Von Kay Hettich
Tom Sykes kann es nicht fassen

Tom Sykes kann es nicht fassen

Der Kawasaki-Star nimmt kein Blatt vor dem Mund und kritisiert den Abbruch der Superpole 3. Nun will er sein Heimrennen in Silverstone aus der zweiten Reihe gewinnen.

Sykes dominierte den Freitag und hatte vier Minuten vor dem Ende der Superpole 3 mit neuem Pole-Rekord eine weitere Pole-Position so gut wie sicher. Doch dann kam der Regen in Silverstone: Die Session wurde abgebrochen und in eine 20-minütige Wet-Superpole umgewandelt. Dort landete der Kawasaki-Pilot nur auf dem fünften Startplatz.

Das Gesicht von Tom Sykes sprach Bände. Seine Kommentare über die Entscheidung der Rennleitung liessen an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig. «Das war eine sinnlose Entscheidung, sogar eine ausgesprochen dumme Entscheidung», brummte der 27-Jährige enttäuscht. «Ich hoffe die haben da oben im Race-Tower angenehm gesessen und ihren Kaffee genossen.»

Auch wenn die Regeln eindeutig sind und einen Abbruch verlangen, muss die Rennleitung nach Meinung von Sykes mit mehr Augenmass urteilen. «Es waren nur noch vier Minuten auf der Uhr und jeder hatte eine schnelle Runde mit einem Qualifyer gefahren», argumentiert der Kawasaki-Pilot.

Von seinem fünften Startplatz will sich der WM-Zweite nicht ins Bockshorn jagen lassen. «Die Rundenzeiten fallen mir leicht, das Bike funktioniert sehr gut», sagt der Brite. «Auch wenn ich jetzt nur in der zweiten Reihe stehe, bin ich für die Rennen optimistisch.»

Unterstützung erhält Sykes von seinem Landsmann Jonathan Rea (Honda). «Aus meiner Sicht war der Abbruch unnötig, zu Beginn der Superpole 3 regnete es wirklich nicht sehr stark», meint der Honda-Pilot. «Für mich war es gut, ich habe davon profitiert.»

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