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Trotz Kostendeckel: Tom Sykes & Co. bleiben schnell

Von Gordon Ritchie
Auch die Bremszangen von Brembo unterliegen dem Kostendeckel

Auch die Bremszangen von Brembo unterliegen dem Kostendeckel

Viele Neuerungen wurden für die Superbike-WM 2014 im Reglement verankert. Nicht alle Änderungen wirkten sich auf die Performance auf.

Sowohl für die Superbike- als auch für die Evo-Klasse gilt ab 2014 ein Kostendeckel für Bremskomponenten und Federelemente. Hersteller wie Öhlins müssen ihr Material homologieren lassen und es jedem Interessenten zum reduzierten Preis anbieten.

Natürlich wirkt sich das auf den Entwicklungsaufwand aus. Für diese Saison wurde in der Regel das bewährte 2013er Material eingesetzt. Das von Showa belieferte Kawasaki-Werksteam setzt in dieser Saison zum Beispiel eine günstigere Gabel ein als 2013 – das Equipment ist allerdings nahezu identisch, nur hier und da werden andere Materialien verwendet.

Die meisten Teams vertrauen bei den Dämpfern auf Öhlins, weshalb der schwedische Hersteller gleich mehrere Gabeln homologieren ließ. Die Typen FGR200/300s sowie die etwas massgeschneiderte 42mm Gabel RSP25s (aber mit den Dämpfern der FGR). Das Federbein TTX36 für hinten ist überall erhältlich. Ergänzend wird das RSP40 angeboten, dass mit verschiedenen Umlenkungen an die jeweilige Schwinge angepasst werden kann.

Wie bei den Einheitsreifen von Pirelli verändert der Kostendeckel nicht die generellen Kräfteverhältnisse, aber es bringt das Feld etwas dichter zusammen,

Übrigens: Trotz Kostendeckel und Limitierung der Motoren wurde auf Phillip Isalnd von Ducati-Pilot Chaz Davies (GB) ein neuer Rundenrekord in den Asphalt gebrannt!

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