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Niccolò Canepa (Althea): «Aragón wird nicht einfach»

Von Kay Hettich
Niccolò Canepa mit seiner Evo-Ducati auf Phillip Island

Niccolò Canepa mit seiner Evo-Ducati auf Phillip Island

Auf Phillip Island war Niccoló Canepa mit seiner Evo-Ducati teilweise schneller als Chaz Davies mit dem Werksmotorrad. Für das Meeting in Aragón hat er Zweifel..

Ohne Testfahrten überraschte Niccolò Canepa beim Saisonauftakt in Australien mit famosen Speed und wurde nur knapp von seinem Evo-Kollegen David Salom (Kawasaki) geschlagen. Aber Phillip Island ist hinsichtlich Streckenlayout eine besondere Rennstrecke, für das zweite Meeting im spanischen Aragón werden die Karten neu gemischt.

«Aragón wird für uns nicht einfach», befürchtet Althea-Pilot Canepa. «Die Piste ist für uns sicher nicht so günstig wie Imola oder Laguna Seca. Aber wir haben schon ein Wochenende abgehakt und wir haben von Phillip Island viel gelernt.»

In der Saison 2013 wurde Canepa (damals bei Barni Ducati) im Superstock-1000-Cup in Aragón nur von Sylvain Barrier mit der bärenstarken BMW S1000RR geschlagen. Ein gutes Omen? «Ich mag die Strecke und bin da normalerweise ganz gut unterwegs», sagt der 25-Jährige. «Ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Mal wieder gut sein können.»

Vor seinen Konkurrenten in der Evo-Kategorie hat Canepa dennoch grossen Respekt. «Phillip Island hat gezeigt, dass 2014 eine hart umkämpfte Saison in der Evo wird. Es wird schwer, sich vom Rest des Feldes abzusetzen», stellte der Italiener fest. «Ich bin mir sicher, dass die talentierten Jungs wie Barrier, Fabrizio, Guarnoni und Scassa da ran kommen. Außerdem ist Aragon für alle eine bekannte Strecke. Ich erwarte dort einen engen Fight.»

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