Aprilia in Nöten? Guintoli und Melandri weit zurück

Von Kay Hettich
Marco Melandri belegt nach zwei Qualifyings nur Platz 9

Marco Melandri belegt nach zwei Qualifyings nur Platz 9

Die Aprilia RSV4 gilt als das beste Bike in der Superbike-WM, doch in Assen fuhren Sylvain Guintoli und Marco Melandri am Freitag hinterher.

Erst auf Position 8 der kombinierten Zeitenliste findet man die erste Aprilia: Sylvain Guintoli büsste 1,274 sec auf die Bestzeit von Ducati-Pilot Davide Giugliano ein, sein Teamkollege Marco Melandri war noch einmal um 27/1000 sec langsamer. Echter Rückstand oder nur das Ergebnis anderer Prioritäten?

«Assen ist nicht so leicht zu interpretieren. Man muss zuerst herausfinden, wo man Leistung zurücknimmt und wo man Vollgas geben kann. Das ist etwas, wofür man Zeit benötigt. Auch damit man herausfindet, wie die Reifen arbeiten und wie man sie behandelt», rechtfertigt Guintoli seinen deutlichen Rückstand.

Allerdings wird sich das Wetter für das restliche Wochenende ändern, es muss mit Regen gerechnet werden!

In der Garage von Marco Melandri wurde nach dem zweiten Qualifying noch fleissig am Motorrad gearbeitet. «Wir haben auch noch am Samstag viel zu erledigen», sagt der Italiener. «Wir haben aber eine genaue Vorstellung davon, was noch verbessert werden muss. Insbesondere am Kurveneingang und auf der Bremse ist das Bike sehr nervös. Das muss beseitigt werden. Ich brauche mehr Runden auf dem Bike, um eine Lösung zu erarbeiten.»

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