Ducati bangt und fiebert: In Katar endlich ein Sieg?

Von Kay Hettich
Chaz Davies ist für die beiden Rennen in Katar stärker einzuschätzen

Chaz Davies ist für die beiden Rennen in Katar stärker einzuschätzen

Die beiden Saisonrennen in Katar bieten für Ducati die letzte Chancen, keine weitere Saison ohne Sieg zu beenden. In den Trainings und der Superpole überraschten beide Ducati-Piloten.

Seit Magny-Cours 2012 wartet Ducati auf den nächsten Sieg in der Superbike-WM, die 1199 Panigale R ist noch immer sieglos und konnte international bisher nur im Superstock-1000-Cup überzeugen.

Doch die Fortschritte seit ihrem Debüt in der vergangenen Saison sind enorm, in Katar mischt die Ducati trotz der über einen Kilometer langen Geraden auf vorderen Positionen mit. Mit neuem Rundenrekord eroberte Werkspilot Davide Giugliano sogar die Poleposition, Teamkollege Chaz Davies komplettiert als Vierter das gute Ergebnis.

Während Heisssporn Giugliano es im Rennen häufig über das Limit geht und stürzt, könnte der analytischere Davies am Rennsonntag der Stärkere der beiden Ducati-Asse sein. «Mein Ziel war ein Startplatz in den beiden vorderen Reihen, das habe ich geschafft und bin nur knapp an der ersten Reihe gescheitert», sagt der Waliser. «Wir müssen uns noch für den Hinterreifen entscheiden und auch noch versuchen, etwas mehr Grip zu finden. Damit hatten wir am Samstag etwas mehr Schwierigkeiten als am Freitag. Wir werden noch ein paar Änderungen im Warm-up vornehmen und müssen dann abwarten, was wir in den Rennen erreichen können.»

Giugliano äusserte sich zu seinen Siegchancen ebenfalls zurückhaltend. «Ich mache mir schon etwas Sorgen was unseren Rennspeed angeht», grübelt der 25-Jährige. «Ehrlich gesagt habe ich mich mehr darauf konzentriert, ein gutes Gefühl auf dem Bike zu haben.»

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