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Sylvain Guintoli: Weshalb der Champion 4,2 sec verlor

Von Ivo Schützbach
Erstmals mit Honda, erstmals mit der Nummer 1 auf dem Motorrad: Superbike-Weltmeister Sylvain Guintoli erlebte in Jerez am Montag gleich mehrere Premieren. Seine Rundenzeit ist dezent.

Sylvain Guintoli begann erst spät, weil die Rennstrecke in Jerez nach einem starken Gewitter Sonntagnacht lange nass war. Trocken wurde sie nie, gegen 15 Uhr begann es erneut zu regnen. So wurde der Champion am Ende des Tages lediglich mit 1:47,65 min notiert und blieb damit 4,2 sec hinter der Bestzeit von Aprilia-Werksfahrer Leon Haslam.

Der Franzose nahm es gelassen. «Es gab so viele feuchte Stellen», erzählte er SPEEDWEEK.com. «Wenn man 4 sec langsamer als die normale Pace ist, macht es keinen Sinn.»

Guintoli fuhr erst nach der Mittagspause auf die Strecke, bevor der Regen einsetzte kam er lediglich auf sieben Runden. «Das waren nur In- und Outlaps, aber das Bike fühlte sich gut an», meinte der Honda-Pilot. «Ich habe nicht gepusht. Ich fühle mich wohl auf dem Motorrad, die Honda reagiert schnell auf Richtungswechsel, was sehr gut ist. Mein erster Eindruck ist gut. Die Bremsen fühlen sich sehr stark an, final kann ich das aber erst beurteilen, wenn ich sie bei guten Bedingungen ausreize.»

Nach dem Schauer drehte Guintoli am Nachmittag mit Regenabstimmung noch zahlreiche Runden.

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