Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Tom Sykes (Kawasaki): «Müssen noch etwas herausholen»

Von Kay Hettich
Die Kawasaki ZX-10R zählt zwar zu den besten Bikes der Superbike-WM 2015, doch für Siege war das Motorrad von Tom Sykes auf Phillip Island noch nie gut genug.

Phillip Island ist nicht als Paradestrecke für Kawasaki bekannt. Obwohl Tom Sykes zwischen 2012 und 2014 einmal Weltmeister und zweimal Vizeweltmeister mit der Ninja ZX-10R wurde und dabei insgesamt 21 Laufsiege und 30 weitere Podestplätze erreichte, schaffte er in diesem Zeitraum in Australien in sechs Rennen nur zwei dritte Ränge – eine verhältnismässig magere Ausbeute.

Ein Problem von Phillip Island ist insbesondere der Reifenverschleiss, der den Rennverlauf auf den letzten Runden auf Kopf stellen kann. «Phillip Island ist für uns eigenartig», gibt Sykes im Gespräch mit crash.net zu. «Alles was wir tun können, ist unser Bestes zu versuchen. Natürlich ist es sehr wichtig, in Australien zwei starke Ergebnisse einzufahren. Die Meisterschaft beginnt so richtig aber erst in Europa. Vor dem Rennwochenende erledigen wir den Test, erst dann können wir Vermutungen anstellen.»

Trotz der bisher wenigen Testtage bei optimalen Wetterbedingungen fühlt sich Sykes aber gut für die Saison 2015 vorbereitet. «Um ehrlich zu sein liefen die Wintertests sogar sehr gut. Der eine Test war zwar für die Katz, aber dann in Jerez hatten wir gutes und konstantes Wetter. In Australien müssen wir nur noch Feintuning betreiben», sagt der Brite weiter. «Es sind nur noch Kleinigkeiten: Ein paar Einstellungen an der Elektronik, der Federelementen und der Balance. Wir sind dem 'akzeptablen' Paket schon sehr nahe und müssen nur noch versuchen, das ein oder andere Prozent herauszuholen.»

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