Jonathan Rea (2./Kawasaki): «Nicht auf Zeit geachtet»

Für Kawasaki verlief der erste Testtag in Australien reibungslos, sowohl Neuzugang Jonathan Rea (1.31,663 min) als auch Tom Sykes (1.31,753 min) spulten jeweils um 70 Runden ab und klagten über wenige Probleme. Für das Rennwochenende scheinen die beiden Briten bereits jetzt gut gerüstet zu sein.

Rea blieb bei seiner persönlichen Bestzeit nur 0,4 sec über seiner schnellsten Rennrunde von 2014 (1.31,269 min) mit der Pata Honda. «Wir sind mit dem Set-up von Jerez gestartet, auch wenn für diese Piste eine ganz andere Abstimmung erforderlich ist. Wir werden mit dem Bike wieder vertraut, es fühlt sich immer noch recht neu für mich an», gesteht Rea. «Wir haben die Balance angepasst, alles läuft in die richtige Richtung. Auf Rundenzeiten haben wir noch gar nicht geachtet. Als ich mit einem neuen Reifen auf die Strecke ging, lief es auch nicht besonders gut.»

Vizeweltmeister Sykes steht durch seinen neuen Teamkollegen mehr unter Druck als denn je, gibt sich aber weiterhin gelassen. «Im Moment bin ich relativ glücklich und entspannt», sagte Sykes. «Wir haben eine akzeptable Zeit gefahren und haben an manchen Parametern der Ninja gefeilt, bevor wir hier die Rennen fahren werden. Es war sehr windig, das beeinflusste das Handling vom Bike – aber das ist hier im Grunde immer so. Das müssen wir für das Rennwochenende berücksichtigen. Wir haben nur wenige Reifen verwendet und uns auf die Abstimmungsarbeit konzentriert.»

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