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Tamada: Top-10 in Imola sind einfach

Von Jörg Reichert
Seit Brünn wirkt Makoto Tamada entspannt

Seit Brünn wirkt Makoto Tamada entspannt

Makoto Tamada erneuert seine Zielvorgabe für die restlichen Saisonrennen: Mit der verbesserten Kawasaki ZX10-R sind auch in Imola Platzierungen unter den ersten Zehn möglich.

Seit Brünn hat die Ninja deutliche Verbesserungen erfahren. In den Ergebnislisten ist dies allerdings nicht erkennbar. Nur 13 Punkte holten die beiden Fahrer Broc Parkes (AUS/7P.) und Makoto Tamada (J/6P.) aus den letzten beiden Events. Bestes Einzelergebnis: Platz 10 im ersten Lauf in Brünn durch den Japaner.

Tamada wurde jedoch auf dem Nürburgring in den Unfall der ersten Runde verwickelt, wobei er einen Fingerbruch erlitt und an beiden Läufen nicht teilnehmen konnte. Auffällig: In Brünn und beim Eifelrennen holte er die besten Startplatzierungen des Jahres (Position 11 und 12); Parkes hingegen ging nur als 19. bzw. 15. in die Rennen.

Sollte er beim 12. Superbike-Meeting 2009 in Imola endlich mal ein normales Rennwochenende erwischen, glaubt Tamada fest an weitere gute Rennergebnisse, die auch seine Daseinsberechtigung in der Superbike-WM festigen würden. «Unser Test in Imola verlief recht zufrieden stellend, auch wenn unsere Rundenzeiten damals deutlich hinter denen unserer Konkurrenten waren. Aber seitdem hat sich auch unser Bike deutlich verbessert. Mein Finger ist auch verheilt, also bin ich in Imola 100% fit», berichtet der 32-jährige von guten Vorrausetzungen für ein erfolgreiches Rennwochenende.

Was seine Prognose für Imola betrifft, wird Tamada mutig. «Wenn die Kawasaki in Italien so gut funktioniert wie in Brünn und auf dem Nürburgring, dann sind die Top-10 einfach. Es liegt an mir, unter die ersten Fünf oder auf das Podium zu fahren.»

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