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Jonathan Rea (3.): Zum ersten Mal trauert er um Honda

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea brauchte Zeit, um sich an die Kawasaki anzupassen

Jonathan Rea brauchte Zeit, um sich an die Kawasaki anzupassen

Fünfmal hat Jonathan Rea bereits in Assen gewonnen, immer auf Honda. Nach den beiden Qualifyings der Superbike-WM am Freitag verglich der Nordire für SPEEDWEEK.com die beiden Motorräder.

0,442 Sekunden Rückstand auf den Besten Chaz Davies (Ducati) und Rang 3 sind für WM-Leader Jonathan Rea kein Beinbruch, auch wenn sein Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes am Freitag 1/10 sec schneller war. «Chaz fuhr eine schnelle Runde, ich habe aber keine Ahnung mit was für einem Reifen», so Rea. «Normal ist der Unterschied zwischen dem harten und dem weichen Reifen groß.»

«Mein Start war sehr langsam», meinte der Nordire zum ersten Qualifying, in dem er Vierter wurde. «Ganz sicher ist die Kawasaki in Assen nicht wie eine Honda, sie ist ganz anders. Mit der Honda hatte ich einen sehr guten Rhythmus in Assen, ich hatte ein ähnliches Gefühl erwartet. Statt zu versuchen die Kawasaki zu einer Honda zu machen, habe ich probiert mich besser anzupassen. Eine andere Vordergabel verbesserte deutlich die Bremsstabilität, damit konnte ich das Hinterrad besser am Boden halten.»

Ist Assen die erste Strecke, auf der die Honda besser ist als die Kawasaki? «Ich sage nicht besser, mein Rhythmus damit war aber sehr gut», erklärte Rea. «In der ersten Session haben wir sogar über die Gänge in den Kurven diskutiert, jetzt läuft es und auch die Zeit passt. Ich bin mit der Kawasaki schon jetzt so schnell, wie ich es letztes Jahr mit der Honda war. Und ich benützte bislang nur den harten Reifen, das ist gut.»

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