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Sylvain Guintoli (Honda): «Es ist das Reglement...»

Von Gordon Ritchie
Am Rennsonntag wurde die Laune von Sylvain Guintoli besser

Am Rennsonntag wurde die Laune von Sylvain Guintoli besser

Nach desaströsen Trainings erlebte Honda beim Meeting in Imola am Rennsonntag eine Auferstehung. Weltmeister Sylvain Guintoli rätselt über die Gründe.

Auch wenn der Rennsonntag für Honda halbwegs versöhnlich endete wurde in Imola offensichtlich, wie sehr die CBR1000RR im Vergleich zur Konkurrenz ins Hintertreffen geraten ist. Kundenmotorräder von Kawasaki und Ducati wurden zur unerwartet grossen Konkurrenz und selbst MV Agusta und BMW wurden den Honda-Assen Sylvain Guintoli und Michael van der Mark gefährlich.

Dabei gewann Honda vor einem Jahr mir Jonathan Rea in Imola beide Rennen!

Sylvain Guintoli glaubt, das Reglement der Superbike-WM 2015 sei die Ursache für die schwankende Performance der stumpfen Feuerklinge. Der Superbike-Weltmeister erreichte in der Superpole nur Startplatz 15, holte im ersten Lauf aber mit Rang 5 das beste Ergebnis für Honda am Imola-Wochenende.

«Für mich sieht es so als würden die neuen Regeln einfach nicht zu unserem Bike passen, wegen der Massen im inneren des Motors. Deshalb haben wir grosse Schwierigkeiten, konkurrenzfähig zu sein», sagte der routinierte Franzose zu SPEEDWEEK.com. «Im Vergleich zu den schnellsten Zeiten verlieren wir bei der Analyse der Daten keine grossen Brocken, sondern überall ein bisschen.»

Erstaunlich ist, dass Michael van der Mark noch in Assen zwei dritte Plätze einfahren konnte. «Imola ist eine der schlimmsten Pisten für uns», ist Guintoli überzeugt. «Ich bin mir selbst noch nicht sicher, was wir brauchen. Es braucht Zeit, um das herauszufinden.»

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