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BMW in Sepang: Ohne Ayrton Badovini im Niemandsland

Von Kay Hettich
Nur Ayrton Badovini sorgt bei BMW für die Ergebnisse

Nur Ayrton Badovini sorgt bei BMW für die Ergebnisse

An Wochenenden wie in Sepang rächt sich das Einmann-Team von BMW Motorrad Italia. Ohne Ayrton Badovini in der Startaufstellung wird das bayerische Werk unwürdig vertreten.

Mit der Performance von Sylvain Barrier war BMW Italia unzufrieden und tauschte den zweifachen Superstock-1000-Champion ab Aragón gegen Ayrton Badovini aus, der sich nach dem JR Racing-Fiasko auf Jobsuche befand.

Und tatsächlich: Die Ergebnisse wurden besser, alles richtig gemacht.

Der Italiener erreichte in Imola und Donington fünfte Plätze, Honda und Suzuka wurden überholt – doch nur kurzfristig. Denn BMW ist abhängig von Badovini, der als einziger BMW-Pilot die Qualität hat, ansprechende Ergebnisse einzufahren. Von den beiden BMW-Toth-Piloten (Gabor Rizmayer, Imre Toth) ist in dieser Hinsicht nichts zu erwarten.

Beim Meeting in Sepang stürzte Badovini harmlos im dritten Qualifying, doch im vierten Training rammte er in das Motorrad von Matteo Baiocco (Ducati) und stürzte anschliessend per Highsider heftig auf den Kopf. Der 29-Jährige aus Biella erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und hatte keine Erinnerung an die letzten drei Tage. Er wusste lediglich, dass er sich in Malaysia befindet. Er wurde für 24-Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus von Kuala Lumpur aufgenommen.

Rizmayer und Toth erreichten in Sepang nur die Positionen 17/18 und 19/20.

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