MotoGP: Toprak ist für Yamaha kein Risiko

Natschbach: Wenig zu feiern für Österreich

Von Alfred Domes
Stojanowski (23) holte 13 Punkte für Polen

Stojanowski (23) holte 13 Punkte für Polen

Mit einem knappen Sieg des polnischen Quartetts ging der Kehraus auf Österreichs Speedwaybahnen zu Ende.

In dem Vier-Team-Kampf hatten Tamrog, Czaja, Dzwiatkowiak und Stojanowski - alle mit Österreich-Erfahrung ausgestattet – mit 41 Punkten die Nase vor der tschechischen Streitmacht, in deren Reihen der Österreicher Alexander Schaaf mitfuhr.

Damit war speedwaytechnisch der Nationalfeiertag auch schon vorbei. Denn das österreichische Team, welches sich mit dem Ungarn Magosi verstärken musste, war im Kampf um die Spitze chancenlos. Manuel Hauzinger nahm sich bereits nach einer Runde durch einen Sturz selbst aus dem Rennen. Hirt, der für ihn einsprang, sowie Fiala und Simon kamen gemeinsam auf fünf Punkte, Magosi dagegen holte allein deren 14. Damit konnte man zwar zum slowenischen Aufgebot Anschluss halten, doch es fehlte ein Punkt, um vom letzten Platz wegzukommen.

Mannschaftlich kompakt agierten die Tschechen Stychauer, Malek und Suchanek und konnten von 20 Läufen sieben für sich entscheiden. Genauso viele wie die Polen, die mit zwei Zählern voran blieben.

Ergebnisse:

1. Polen, 41 Punkte: Jakub Tamrog 9, Artur Czaja 10, Piotr Dzwiatkowiak 9, Kryzsztof Stojanowski 13.

2. Tschechien/Österreich, 39 Punkte: Alexander Schaaf 4, Hynek Stychauer 11, Tomas Suchanek 13, Martin Malek 11.

3. Slowenien, 20 Punkte: Aleksander Conda 4, Matija Duh 5, Samo Kukovica 6, Denis Stojs 5.

4. Österreich/Ungarn, 19 Punkte: Lukas Simon 1, Johannes Fiala 4, Manuel Hauzinger 0, Norbert Magosi 14, Marco Hirt 0.

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