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Speedway an Ostern: Güstrow und Neuenknick rufen

Von Gunnar Mörke und André Lindhorst
Ostern und Speedway gehören zusammen

Ostern und Speedway gehören zusammen

2020 und 2021 gab es wegen behördlicher Verbote in Deutschland kaum ein Bahnrennen. Am Osterwochenende bekommen die Speedway-Fans einiges geboten.

Am Ostersamstag (16. April) geht es in Güstrow im Stadion an der Plauer Chaussee los. «Wir freuen uns, nach zwei Jahren die Saison endlich wieder mit dem Osterpokal beginnen zu dürfen. Speedway in Güstrow gehört zu Ostern, natürlich wäre eine komplette Saison ohne Einschränkungen super», teilte der erste Vorsitzende Torsten Jürn mit.

Der traditionelle Saisonauftakt galt stets als wichtige Standortbestimmung nach dem Winter. In diesem Jahr ist die Vorfreude auf das Ereignis im Verein und bei den Zuschauern noch größer, denn damit sind die Hoffnung auf eine normale Saison mit dem Pfingstpokal und der Europameisterschaft als Highlights verbunden.

Das 16er-Feld, welches traditionell über 20 Läufe den Sieger des Osterpokals ermitteln wird, setzt sich wie immer aus einer Vielzahl von deutschen Fahrern und einer passenden internationalen Konkurrenz zusammen.

Für Deutschland gehen an den Start: Marius Hillebrand, Valentin Grobauer, Max Dilger, Michael Härtel, René Deddens, Tobias Busch, Ben Ernst und Lukas Baumann. Ihre Konkurrenz besteht aus Güstrow-erfahrenen Piloten, aber auch aus Aktiven, die noch nicht so oft auf dem speziellen Oval der Barlachstadt unterwegs waren. Aus Dänemark fahren Rasmus Jensen und Emil Breum, aus Finnland kommt Timo Lahti, aus Slowenien Anze Grmek, aus Polen reisen Szymon Szlauderbach, Kacper Gomolski und Viktor Trofimov sowie aus Australien Fraser Bowes an.

Der Start erfolgt um 15 Uhr, im Vorfeld tragen die Teilnehmer des Rookie-Cups mit 85-ccm-Maschinen ihren Wettbewerb aus. Daher öffnet das Stadion bereits um 12 Uhr. Karten können im Vorverkauf für 15 Euro und an der Tageskasse für 20 Euro sowie ermäßigt 15 € erworben werden. Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.

Am Ostersonntag (17. April) geht es im Neuenknicker Hexenkessel actiongeladen mit dem «ADAC European Open» weiter, das im Sechser-Speedway ausgetragen wird. Unter den 18 Fahrern der internationalen Klasse sind sieben deutsche Topfahrer. Als Favoriten auf den Tagessieg gelten René Deddens, Max Dilger und Valentin Grobauer. Ebenfalls dabei: Niclas Säyriö, Ricards Ansviesulis, Thomasz Orwat, Kamil Marcinie, Piotr Gryszpinski, Nicklas Clausen, Emil Breum, Nicklas Aagaard und die Brüder Christoffer und Ludvig Selvin.

Die Zuschauer im Lindenau-Stadion erwartet ein Mix aus internationalen Stahlschuhartisten und nationalen Piloten in mehreren Motorsportklassen. Gespannt darf man sein, wie die Fahrer mit der neu präparierten Bahn zurechtkommen. Bei der kompletten Bahnerneuerung im vergangenen Jahr wurden über 250 Tonnen an neuem Material aufgetragen.

Das Training beginnt um 9.30 Uhr, die Juniorenrennen um 10 Uhr, das Hauptrennen wird um 14 Uhr gestartet. Insgesamt sind rund 40 Rennläufe angesetzt. Wie immer können die Besucher die Vorbereitungen der Rennteams im frei zugänglichen Fahrerlager mitverfolgen.

Eintritt 15 € (Ermäßigt 10 € für Rentner, Schüler und Menschen mit Behinderung). Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Info: sc-neuenknick.com.


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